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Wiede muss operiert werden und fällt 6 Monate aus

03.11.2016 - 13:58 Uhr

Füchse-Ass Fabian Wiede muss an der linken Schulter operiert werden. Das ergab die Auswertung eines MRT-Befunds. Nach der anfänglichen Hoffnung, dass es sich lediglich um eine Reizung handelt, steht nun fest: Der Rückraum-Rechte hat sich am Labrum verletzt, an einer Knorpellippe im Schultergelenk.

Der OP-Termin ist für Anfang Dezember angesetzt, bis dahin kann der 22-Jährige weiterhin für die Füchse auflaufen. Anschließend wird er jedoch ein halbes Jahr pausieren müssen. 

„Das ist natürlich schade, ein blöder Ausklang für das Jahr. Ich versuche, die letzten Spiele voll durchzuziehen, da wir ansonsten keinen etatmäßigen Linkshänder mehr im Rückraum hätten. Aber es ist auch kein Weltuntergang, das Ganze lässt sich ja eh nicht ändern.“, sagte Wiede, der damit auch die Handball-WM im Januar 2017 verpassen wird. 

Damit fällt Christoph Reißky, der nach der Wadenverletzung Kent Tønnesens aus der zweiten Mannschaft aufgerückt ist, eine noch größere Rolle zu. Der 1,88m-Mann wird damit nicht mehr ausschließlich Tønnesen, sondern zusätzlich Wiede ersetzen und somit deutlich mehr Spielanteile erhalten. 

„Es ist doppelt bitter, dass der gesamte rechte Rückraum ausfällt. Wir hoffen aber, dass Kent ab Januar wieder spielen kann. Bis dahin werden wir Vertrauen in den eigenen Nachwuchs haben.“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.

Quelle: Füchse Berlin
Autor: Handball.de
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