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Weiblicher U18 fehlt nur ein Tor zum Finale

05.07.2012 - 18:49 Uhr

Sie waren noch einmal in Ballbesitz, doch der erneute Ausgleich gelang ihnen in den letzten Sekunden nicht mehr: Mit 11:12 (6:6) unterlag die weibliche Jugend-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes im letzten Hauptrundenspiel der offenen U18-EM am Donnerstag im Vergleich mit Norwegen und verpasste damit hauchdünn aufgrund des so verlorenen direkten Vergleichs den Einzug ins Finale. Im Spiel um Platz drei trifft das DHB-Team am Freitag um 18 Uhr auf Tschechien, das Russland im entscheidenden Spiel nur mit einem Tor unterlag.

„Es wäre schön, wenn sich die Mannschaft da mit einem weiteren Erfolg für ein starkes Turnier mit dem dritten Platz belohnt”, sagte DHB-Trainerin Ute Lemmel. „Es hat wohl niemand geglaubt, dass wir hier überhaupt so weit kommen.” Nach zahlreichen Ausfällen und Absagen im Vorfeld musste die DHB-Auswahl unter anderem ohne gelernte Linksaußen auskommen, improvisierte jedoch mit Erfolg.

In der Göteburger Lisebergshalle zeigten beide Mannschaften in der Abwehr sehr hohes Niveau. Torfrau Dinah Eckerle überragte mit zahlreichen Paraden. Die Defensive agierte sicher, obwohl Lemmel relativ schnell von einer 6:0- auf eine 3:2:1-Formation umstellen musste. „Wir haben das ordentlich gelöst, aber leider haben wir im Angriff nicht mit der nötigen Konsequenz gespielt”, sagte die Rostockerin. „Trotz der Erfolge der vergangenen Tage war der Respekt vor Norwegen noch zu groß.”

Deutschland - Norwegen 11:12 (6:6)

Deutschland: Eckerle, Roth; Hartstock, Tissekker (5), Urbicht, Weigel (1), Schnack (1), Sturm (1), Blase, Edlbauer, Gladbach (2), Rast, Rösike, Winger (1)

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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