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Viel Vorfreude auf erstes Heimspiel bei U-19 der HSG Konstanz

19.09.2013 - 11:13 Uhr

Nachdem die A-Jugend der HSG Konstanz mit einem furiosen 49:35-Auftaktsieg im Südbaden-Derby bei der SG Köndringen-Teningen in die zweite Bundesligasaison der Vereinsgeschichte gestartet ist, erwartet sie nun am Samstag um 17.30 Uhr den bayerischen Liganeuling VfL Günzburg in der Konstanzer Schänzlehalle. 

Mit viel Selbstvertrauen durch den höchsten Auswärtssieg in der zwar erst zwei Spielzeiten umfassenden Bundesligahistorie, aber ohne die Langzeitverletzten Christoph Martin (Auge), der gerade wieder mit dem Kraft- und Ausdauertraining begonnen hat, und den sich noch zwei Monate schonen müssenden Daniel Diesendorf (Wirbelsäule) blickt HSG-Trainer Christian Korb zuversichtlich auf die zweite Partie der Saison voraus. „49 Tore auf alle Spieler verteilt sind positiv, jeder hat seinen ersten Treffer gelandet und die Scheu verloren. Viele erlernte Abläufe haben bereits funktioniert und auch individuell konnte jeder Spieler überzeugen. Wir waren sehr diszipliniert“, meint Christian Korb und ist sich dennoch bewusst, dass „35 Tore Gegentore einfach zu viel sind, gerade wenn mindestens 22 auf das Konto von zwei Spielern des Gegners gehen“. 

 Dabei ist der Konstanzer Trainer auch erstaunt darüber, wie gut der Abgang von DHB-Auswahlspieler Adam Soos zum Nachwuchs der Rhein Neckar Löwen kompensiert werden konnte. Gerade William Gaus ist nach seinem Kreuzbandriss schon wieder erstaunlich sicher in seinen Aktionen. Der VfL Günzburg hingegen hat sein erstes Heimspiel trotz der großen Begeisterung über das erste Handball-Bundesligaspiel seit 20 Jahren vor 600 Zuschauern gegen einen Favoriten der Liga, die JSG Echaz/Erms, mit 24:32 verloren. Allerdings agierte man eine Halbzeit auf Augenhöhe (15:15) und verlor erst am Ende den Anschluss und die Partie wohl etwas zu hoch. „Günzburg agiert sehr ausgeglichen, die Tore sind gleichmäßig auf alle Spieler verteilt. Wir werden im Videostudium aber ein paar interessante Eindrücke aus der ersten Partie analysieren“, mahnt Christian Korb zu Respekt vor dem Gegner – ohne jedoch die eigenen Stärken zu vergessen. Die augenfälligste Stärke der HSG Konstanz umschreibt der VfL Günzburg mit „High-Speed-Handball“. Und genau diese Stärke soll dem Team von Christian Korb und Finn Meiners auch zum zweiten Sieg und dem erhofften Traumstart in die neue Saison verhelfen. 

Quelle: HSG Konstanz
Autor: Handball.de
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