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Viel Ärger um den neuen HSV Trainer

03.08.2010 - 15:00 Uhr

Wer nach der Saison den Trainerposten von Martin Schwalb beim HSV übernehmen wird, sollte eigentlich bis zum Ende des Jahres ein Geheimnis bleiben. Doch bereits jetzt ist durchgesickert, dass Per Carlen am 1. Juli 2011 für mindestens zwei Jahre zu den Hamburgern kommen wird. Dementsprechend verärgert ist der baldige Trainer nun. Schließlich steht der Schwede noch bis Ende der Saison bei der SG Flensburg-Handewitt in der Pflicht, und dort wurde die Nachricht nicht gut aufgenommen.Das Vertrauensverhältnis zwischen den Hamburgern und ihrem neuen Trainer hat damit einen frühen Bruch erlitten. Ein Vertrauter des Trainers verriet, dass Per Carlen so verärgert ist, dass er den Vertrag am liebsten wieder auflösen würde. Auch wenn das letztendlich nicht passieren dürfte, ist der Ärger für die Hamburger alles andere als vorteilhaft. Zumal Per Carlen weiß, dass er ohnehin nur dritte Wahl war. Die Hamburger flirteten mit Talant Dujshebaev (BM Ciudad Real) und Zvonimir Serdarusic (ehemals THW Kiel). Dujshebaev sprengte jedoch den finanziellen Rahmen der Hamburger, und Serdarusic sagte aufgrund seines schlechten Verhältnisses zu Martin Schwalb, der in die Geschäftsführung des HSV wechseln wird, ab.

Der aktuelle Kader der Hamburger lässt sich von dem öffentlichen Ärger nicht viel anmerken. Die Mannschaft bereitet sich gerade auf den Heide-Cup vor, der von Freitag bis Sonntag in Schneverdingen stattfinden wird. Laut Martin Schwalb haben die Spieler in den vergangenen zwei Trainingswochen hervorragend mitgezogen und nun gehe es um den Feinschliff.

Autor: Handball.de
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