TV-Quotenrekord für CL-Achtelfinale der Füchse

Nach dem knappen Ausscheiden im Champions-League-Achtelfinale fokussieren sich die Füchse Berlin jetzt auf die letzten neun Spiele in der DKB Handball-Bundesliga, um auch im nächsten Jahr wieder europäisch spielen zu können. Los geht es bereits am Mittwoch mit der Partie gegen die MT Melsungen, bevor am Ostersonntag mit dem Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt das nächste Spitzenspiel im Fuchsbau ansteht. Nur noch 500 Resttickets sind für das Spitzenspiel der stärksten Liga der Welt verfügbar.

Es war ein echter Handballkrimi am vergangenen Sonntag. Nach dem Unentschieden in Madrid war im Rückspiel für beide Teams alles offen. Neben den 9.000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle sahen auch mehrere hunderttausend Zuschauer die Partie vor den Fernsehgeräten. In der Spitze verfolgten allein auf EUROSPORT 625.000 Zuschauer das Spiel, die durchschnittliche Reichweite lag bei 454.000 Zuschauern. Damit stellen die Füchse nicht nur den Saisonrekord in der VELUX EHF Champions League auf, sondern trugen auch die Champions-League-Partie mit der besten Reichweite seit dem VELUX EHF FINAL4 2010 aus. Am Ende fehlte ein Tor für das Weiterkommen, doch die Füchse verabschiedeten sich mit einem großem, medialen Ausrufezeichen aus der Königsklasse. Beide Teams machten in einem spannenden Spiel große Werbung für den Handballsport.