Tolle Leistung der Schiffmann-Truppe gegen Bad Schwartau bleibt ohne Belohnung

Die Mannschaft von Frank Schiffmann entwickelt sich äußerst positiv. Dem VfL Bad Schwartau bot man in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) lange Zeit Paroli, musste sich am Ende mit 28:32 (14:15) geschlagen geben. Philippe d'Avoine erzielte neun Treffer und war damit erfolgreichster Torschütze der Rather.

Durch die Treffer von Leo Stippel und Justin Müller gelang den Rathern gestützt auf eine tolle Deckung mit einem starken Keeper Oliver Middell ein Start nach Maß: In der 3. Minute führten die Hausherren gegen den Tabellensechsten mit 2:0. Diesen Vorsprung konnte man bis zur 9. Minute auf 6:2 ausbauen. Immer wieder wehrte Oliver Middell tolle Bälle ab und brachte die Schwartauer Angreifer zur Verzweiflung.

Sechs Minuten vor der Halbzeitpause konnte Robin Spickers vom Kreis zum 13:10 einnetzen. Doch nun kam Schwartau, auch begünstigt von einigen krassen Fehlentscheidungen der Unparteiischen, besser in die Partie. Die Gäste aus dem Norden drehten die Partie und gingen mit 14:13 in Front. Justin Müller konnte noch einmal ausgleichen, doch der VfL erzielte vor dem Halbzeitpfiff noch den 15:14-Führungstreffer.

Auch nach der Pause sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Der ART ließ sich nicht abschütteln. Sechs Minuten vor dem Spielende konnnte die Rtaher durch Marvin Breuer zum 26:27 verkürzen. Doch nun zog Schwartau begünstigt durch einige leichte Fehler und schlecht abgeschlossene Würfe der Gastgeber bis auf 31:26 (58. Minute) davon. Am Ende musste sich der ART mit 28:32 geschlagen geben. Für eine tolle Leistung belohnte sich das Team von Frank Schiffmann am Ende nicht.

„Am Ende fehlten uns einfach Kleinigkeiten, um gegen ein Spitzenteam der Liga zu punkten“, sagte Frank Schiffmann. „Wir werden dennoch weiter arbeiten. Wir sehen ja, dass unsere Entwicklung stimmt und wir von Woche zu Woche besser werden.“

Aufstellung und Torschützen des ART Düsseldorf im Spiel gegen den VfL Bad Schwartau:
Oliver Middell, Laurits Gerdes – Justin Müller (4/1), Leo Stippel (2), Philippe d'Avoine (9), Lliam Meyers (2), Robin Spickers (3), Frederik Simon, Florian Gommersbach (3/3), Marvin Breuer (3), Florian Beisheim, Henrik Schmidt (2), Jan Frantzen