Thomas Freyer verstärkt das DHB-Team als WM-Projektleiter

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften 2017 und 2019 verstärkt sich der Deutsche Handballbund mit Thomas Freyer. Der 44-jährige Hesse hat zum 1. März seine Arbeit als Projektleiter für die WM-Turniere der Frauen und Männer aufgenommen. „Mit Thomas Freyer bekommen wir einen weiteren Experten für unser DHB-Team”, sagt DHB-Generalsekretär Mark Schober. „Mit seinen strukturellen Erfahrungen wird er beide Turniere maßgeblich mitgestalten können und neben der Planung auch die Umsetzung verantworten.”

Freyer wechselte 2008 nach mehreren Jahren als Marketing Manager und Sekretär der Marketing Kommission des Eishockey-Weltverbandes IIHF zur Eishockey Sportgesellschaft des Deutschen Eishockey-Bundes. Dort arbeitete der studierte Sportökonom als Stellvertretender Generalsekretär der Eishockey-Weltmeisterschaft 2010, die unter anderem mit dem Zuschauerweltrekord von 77.803 Besuchern beim Eröffnungsspiel in der Gelsenkirchener Fußballarena Maßstäbe setzte. Freyer verantwortete als Leiter des Ressorts Administration unter anderem die Geschäftsfelder Ticketing und Hospitality, Turnier- und TV-Infrastruktur, Akkreditierungen und Übernachtungen. Der Wahl-Münchener hat zuletzt unter anderem für das Tennis-ATP-Turnier in der bayerischen Landeshauptstadt gearbeitet.

„Die beiden Weltmeisterschaften 2017 und 2019 sind großartige Herausforderung”, sagt Freyer. „Der DHB, der Handball allgemein und die deutsche Sportlandschaft mit fantastischen Arenen bringen hervorragende Voraussetzungen mit, um aus diesen beiden Projekten Erfolgsgeschichten zu machen. Ich freue mich, einen Teil dazu beitragen zu können.” Im Dezember 2017 wird der DHB Gastgeber der Frauen-WM sein. Die Männer-WM wird im Januar 2019 in Dänemark und Deutschland stattfinden.

Das WM-OK 2017 steht inzwischen unter dem Vorsitz von Berndt Dugall. Der Chef der Handball Bundesliga Frauen hat die Aufgabe von DHB-Präsident Andreas Michelmann übernommen. „Ich bin und bleibe im Thema Frauen-WM 2017, aber der Vorsitz des WM-OKs bedarf einer ungeteilten Aufmerksamkeit”, sagt Michelmann. „Mit den Erfahrungen von Berndt Dugall sowie der zusätzlichen Energie des WM-Projektleiters Thomas Freyer sind wir auch für diese Herausforderung gerüstet.”