Teil zwei der Hamburg-Flensburg-Trilogie

Am Samstag (16.11.13, 14.45 Uhr) folgt der zweite Teil der ‚Flensburg-Trilogie‘, wenn sich der HSV Handball und die SG Flensburg-Handewitt im deutsch-deutschen Duell auf internationalem Parkett in der O2 World Hamburg gegenüberstehen.

Henrik Toft Hansen sieht in den kurz aufeinander folgenden Partien gegen den Nordrivalen einen Vorteil: „Natürlich hat das Spiel Einfluss auf Partie am Samstag“, so der Däne, „Wir kennen den Gegner jetzt besser und genau darauf können wir in der Vorbereitung zurückgreifen. Wenn wir unsere Fehler abstellen, werden wir dieses Mal zwei Punkte holen.“ Das sieht auch Domagoj Duvnjak so: „Ich bin Optimist und glaube, dass es dieses Mal besser für uns läuft. In der Champions League haben wir einen Punkt Vorsprung und jetzt die Chance, uns in unserer Gruppe abzusetzen. Das wollen wir unbedingt schaffen“, so der Spielmacher des HSV Handball.

„Andersson ist auch nur ein Mensch“

Dem Duell mit Flensburg-Torhüter Mattias Andersson sieht der Kroate dabei gelassen entgegen: „Er ist ein Super-Torwart, der sich am Samstag in Bestform gezeigt hat. Aber er ist auch nur ein Mensch. Am Samstag werden die Karten neu gemischt, und wir werden alles für den Sieg tun. Dafür trainieren wir sehr hart.“ Natürlich weiß Duvnjak auch, wo er mit seinen Team-Kollegen ansetzen muss: „Im Angriff müssen wir uns im 1:1 besser durchsetzen und bissig zeigen. Außerdem müssen wir uns ohne Ball besser bewegen, um in der Defensive besser reagieren zu können und in der Offensive mehr Möglichkeiten zu haben.“ Als Schiedsrichtergespann werden Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski aus Mazedonien zum Einsatz kommen. Der EHF-Delegierte Helmut Wille kommt aus Österreich.