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SVHU-Auswärtssieg beim VfL Fredenbeck

SVHU ist nun einen Punkt hinter Spitzenreiter HF Springe Tabellenzweiter

11.03.2012 - 00:37 Uhr

Fredenbeck – „Heute bin ich mit dem Spiel der gesamten Mannschaft zufrieden. Wir haben von Beginn an klar gemacht, dass wir hier heute gewinnen wollen und über 60 Minuten eine aggressive Abwehrarbeit gezeigt. Auch als wir in der zweiten Halbzeit munter durch gewechselt haben, konnten wir unser hohes Niveau halten“, lobte Tobias Skerka, Trainer der Drittliga-Männer des SV Henstedt-Ulzburg, seinen gesamten Kader, nach dem 30:16 (17:7)- Kantersieg in der Geestlandhalle.

An alter Wirkungsstätte, Skerka spielte im Herbst 2004 ein halbes Jahr für die Niedersachsen, triumphierte der ehemalige Erstliga-Spieler mit seiner Mannschaft, die als geschlossene Einheit auftrat und sich die zwei Zähler von der ersten bis zur letzten Minute verdiente. Lediglich 16 Gegentreffer in des Gegners Halle ließ zuvor in dieser Spielzeit in der 3. Liga Nord noch kein anderes Team zu.

Zwar lag der VfL Fredenbeck mit 1:0 vorn, doch das sollte die einzige Führung des Traditionsklubs aus Niedersachsen sein. Schon nach einer Viertelstunde hatte der Gast beim Stand von 9:4 für klare Verhältnisse gesorgt. Hinter einer robusten Abwehr glänzte Keeper Stephan Hampel, der alleine im ersten Durchgang zehn Würfe parierte. Nach dem Wechsel knüpfte Markus Noel mit 5 Paraden an diese Leistung an, ehe er mit einer Knieverletzung nach einem Zusammenprall ausgewechselt werden musste. Mit viel Tempo überrannten die SVHU-Cracks die Hausherren. Deren überragende Rückraumschützen Maciek Tluczynski und Lars Kratzenberg, die zusammen schon fast 300 Tore in der Liga erzielten, wurden fast zur Bedeutungslosigkeit verurteilt und kamen zusammen lediglich auf zwei Treffer. Der SVHU war hingegen von allen Positionen aus gefährlich. „Wir haben heute stark gespielt. Das ist gut für das Selbstbewusstsein, aber der Sieg ist auch nur zwei Punkte wert und wir haben noch einen langen Weg vor uns. Dass Springe gegen Beckdorf einen Punkt gelassen hat, ist eine positive Randnotiz, wir müssen auf uns schauen und weiter unsere Hausaufgaben erledigen“, fordert Skerka weiter volle Konzentration auf das gemeinsame Ziel. Als kleinen Bonbon für seine erfolgreiche Crew dürfte am Dienstag die obligatorische Laufeinheit in ein kleines Fußball-Match umgewandelt werden.

Spielfilm: 1:0 , 1:4, 3:6, 4:10, 5:12, 6:14, 7:17 – 10:19, 11:24, 12:27, 13:29, 16:30.

Die Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Stephan Hampel (1.-30. Und 43.-60), Markus Noel (31.-42.) - Florian Bitterlich (1), Stefan Pries (3), Amen Gafsi (4), Lasse Kohnagel (5), Lars Uwe Lang (1), Rasmus Gersch (3), Jan Wrage (1), Tim Philip Jurgeleit (6/4), Jens Thöneböhn (5), Gerrit Scheffler (1).

Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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