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SVHU-Auswärtssieg beim HSV Hannover

26.02.2012 - 10:37 Uhr

Mit dem 33:28 (17:14)- Auswärtssieg beim HSV Hannover festigten die Drittliga-Handballer  des SV Henstedt-Ulzburg den zweiten Tabellenplatz mit 32:8 Punkte vier Zähler hinter den Handballfreunden aus  Springe und drei Punkte vor der HSG Tarp-Wanderup.   Damit gelang dem Team von Trainer Tobias Skerka auch eindrucksvoll die Revanche für die einzige heimpleite, die der SVHU im Oktober vergangenen Jahres  gegen die Niedersachsen (24:29) bezogen hatte.

Gegen die variabel angreifenden Gastgeber fanden die SVHU-Akteure in der Abwehr zunächst nicht ins Spiel.  Der HSV Hannover lag in der ersten Viertelstunde stets vorn,  doch mit einer konzentrierten Angriffsleistung konnten die Gäste immer wieder aufschließen. Nach 9:10  (17.Min) sorgten Tim-Philip Jurgeleit, Lars Uwe Lang und zwei Mal Rasmus Gersch für den Umschwung. Die offensive 3:2-1-Abwehr, die von Beginn an den Rückraum der Hausherren gut neutralisiert hatte  bekam zusehends auch das Kreisläuferspiel in den Griff. Ein Team-Time-Out der Hannoveraner verpuffte und der  SVHU nahm drei Tore Vorsprung  Pause mit in die Kabine (17:14).

Routinier Matthias Karbowski, der für  Lasse Kohnagel aufs Feld gekommen war, setzte mit seinem Treffer nach Wiederanpfiff noch „einen drauf“ , bevor einer wenig später mit einer Muskelverletzung an der Wade vom Feld humpelte. Zwar konnten die Hausherren in der 36. Minute noch einmal auf 18:20 verkürzen, doch wenig später hatte der SVHU für klare Verhältnisse gesorgt (20:25, 44. Min).  SVHU-Keeper Stephan Hampel, der mit 18 Paraden den Gastgebern den Nerv raubte war Garant des Sieges. Turm in der Schlacht war aber auch Kreisläufer Lars –Uwe Lang, der nicht nur offensiv mit sechs Toren glänzte, sondern auch am eigenen Kreis Schwerstarbeit verrichtete. Kollege Jan Wrage, mit dem er sich sonst den „Arbeitsplatz“ teilt, saß Rot gesperrt nur auf der Tribüne. Auf der Rückfahrt spendierte  Skerka seinem Tam eine Kiste Bier.  „Die Jungs haben hart gearbeitet und sich diese kleine Belohnung verdient. Wir werden aber jetzt ganz bestimmt nicht abheben und die kommenden Aufgaben genauso konzentriert angehen, wie bisher“, verspricht der ehrgeizige Trainer.

SV Henstedt-Ulzburg:  Stephan Hampel (1. -60.), Markus Noel (n.e.) – Florian Bitterlich (3), Stefan Pries  (2), Amen Gafsi,  Lasse Kohnagel (5), Lars-Uwe Lang (6), Rasmus Gersch (5), Julian Lauenroth, Tim Völzke (4), Matthias Karbowski (1), Tim Philip Jurgeleit (6/1), Jens Thöneböhn (1).

Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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