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SV Henstedt-Ulzburg zieht ins Final-Four des HVSH ein

Viertelfinale des HVSH Pokals Männer: TSV Grömitz – SV Henstedt-Ulzburg 23:45 (10:23)

18.02.2012 - 21:23 Uhr

In einem von beiden Seiten engagiert, aber immer fair geführten Pokalspiel dominierte der Drittligist von Beginn und ließ zu keiner Zweifel am Sieg aufkommen. Mit dem 45:23- (23:10)-Erfolg sicherte sich der SV Henstedt-Ulzburg  als erster Verein das Ticket für das Final-Four am 31. März und 1. April in Altenholz.

Gelingt noch ein weiterer Sieg im Halbfinale, das am 22. Februar anlässlich der Bundesligapartie des THW Kiel gegen die Rhein Neckar Löwen ausgelost wird, hat der SVHU die Teilnahme am Pokalwettbewerb auf Bundesebene bereits sicher.

Lediglich bis zum 5:7 (12. Minute) agierten die Gastgeber, die in der Schleswig-HolsteinLiga  den Klassenerhalt sicher haben,  vor rund 250 Zuschauern  auf Augenhöhe. Dann drehte der SVHU trotz zweifacher Unterzahl auf und lag trotz doppelter Unterzahl binnen sechs Minuten mit 11:6 vorn. Kontinuierlich bauten die Männer von Trainer Tobias Skerka ihren Vorsprung bis zur Pause auf 23:10 aus.  Der Coach hatte in der Startformation  Julian Lauenroth und Tim Philip Jurgeleit  auf die Außenpositionen beordert, die zuletzt weniger Spielanteile bekommen hatten. Das Duo überzeugte vor allem in der ersten Halbzeit voll und  kam gegen die Hausherren immer wieder mit exzellentem Tempospiel zu Toren. 

Youngster Lauenroth (20) hatte bis zur Pause  schon sieben Treffer auf seinem Konto, legte nach dem Wechsel noch drei Treffer nach und war so mit zehn Toren erfolgreichster Torschütze des Abends in der Ostholstein-Halle.  Sein „Mentor“  und Partner auf der rechten Außenbahn, Amen Gafsi, durfte sich derweil genüsslich auf der Bank eine Erholungspause gönnen.

Doch wie in den letzten Partien waren es nicht Einzelne, sondern ein kompakt auftretendes Team, dass in Grömitz imponierte. Von allen Positionen kam Torgefahr und bis auf Gafsi, der seine kleinen Wehwehchen auskurieren durfte, erzielten alle  Akteure auch Treffer.  Nicht auf dem Spielberichtsbogen stand Kreisläufer Jan Wrage, dessen Pass  nach seiner Roten Karte gegen die HSG Tarp-Wanderup eingezogen worden war.

„Die Mannschaft hat die Aufgabe hier in Grömitz so gelöst, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir haben von Beginn an gezeigt, wer Herr in der Halle ist und das bis zum Schluss durchgezogen. Alle haben gespielt, niemand hat sich verletzt und wir konnten noch einige taktische Sachen ausprobieren“, zog Skerka ein rundum positives Fazit des Ausflugs  an die ostholsteinische Ostseeküste.

SV Henstedt-Ulzburg: Markus Noel (1.-30.), Stephan Hampel (31.-60.) – Florian Bitterlich (2), Stefan Pries (2), Amen Gafsi (n.e.), Lasse Kohnagel (6), Lars-Uwe Lang (7), Gerrit Scheffler (2), Rasmus Gersch (6), Julian Lauenroth (10), Tim Völzke (3), Tim Philip Jurgeleit (6/3), Jens Thöneböhn (1).

Spielverlauf:  0:2, 2:5, 5:7, 6:11 8:17, 9:21, 10:23 – 10:26, 12:28, 14:31, 15:34, 19:38, 21:41, 23:45.


Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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