SV Henstedt-Ulzburg sinnt in der 2. DHB-Pokalrunde gegen Rostock auf Revanche

Die SVHU-Frogs treffen in der 2. Runde des DHB-Pokalwettbewerbs am 26. September  auf den HC Empor Rostock. Die Partie ist eine Neuauflage  der letztjährigen Erstrundenbegegnung, als der damalige Drittligist den  ehemalige Europa-Pokalsieger (1982) an den Rand einer Niederlage brachte, in letzter Sekunde aber mit einem Tor verlor. „Wir haben mitten in der Woche ein Heimspiel. Das ist prinzipiell erst einmal ein gutes Los, und wir haben die Möglichkeit, an der Rostockern Revanche zu nehmen“, kommentierte Trainer Tobias Skerka die Ziehung anlässlich der Bundesliga–Partie in Neuhausen. „Wir hoffen, dass uns unsere Fans zahlreich unterstützen und hoffen natürlich auf den Einzug in die 3. Runde, auch wenn Rostock wegen der großen Erfahrung favorisiert in die Begegnung geht“, so Skerka. 

Beim Zweitliga-Aufsteiger freut man sich über das attraktive Los, hofft man doch, die Heimspielstätte im Schulzentrum an der Maurepasstraße auch an einem Wochentag füllen zu können. Doch zunächst tritt der Pokal in den Hintergrund. Am kommenden Sonnabend, 19 Uhr, beginnt für die SVHU-Frogs ihre erste Spielzeit in der 2. Bundesliga und das ausgerechnet mit einem Duell gegen den etablierten Erstliga-Absteiger TV Hüttenberg.  „Darauf ist unsere ganze Konzentration gerichtet. Wir wollen diese Premiere zu einem richtigen Handball-Fest machen“, sagt Geschäftsführer Olaf Knüppel, der mit seinem Orga-Team beinahe rund um die Uhr im Einsatz ist.