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SV Henstedt-Ulzburg scheidet gegen Empor Rostock aus dem DHB-Pokal aus

27.09.2012 - 09:37 Uhr

Von Aufbruchstimmung und unbedingtem Siegeswillen war nur in den ersten Spielminuten etwas zu spüren. Nach einer 4:1-Führung verkrampfte Gastgeber SV Henstedt-Ulzburg im Zweitliga-Duell der 2. Pokalrunde des DHB-Pokal gegen den HC Empor Rostock immer mehr und musste den Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern am Ende zum 27:25 (13:13)-Sieg und dem verdienten Einzug in die 3. Pokalrunde gratulieren.

In einer zerfahrenen und wenig ansehnlichen Partie „verdienten“ sich die Gäste den Sieg mit einer engagierteren Deckungsleistung, während die FROGS in alte Fehler verfielen und eine Reihe von Toren kassierten, weil sie den Rostocker Angreifern nicht energisch genug entgegen traten. Fehlpässe und technische Fehler ließen zudem die Offensivbemühungen immer wieder ins Stocken geraten. Hätte nicht Keeper Jan Peveling einen guten Tag erwischt,  die Hausherren wären gegen biedere Rostocker viel früher ins Hintertreffen geraten. So war die Partie bis zur Halbzeit völlig offen. Nach der Pause legten die Hansestädter vier Tore vor (18:14) und sahen schon wie die sicheren Sieger aus. Peveling und der eingewechselte Maik Makowka ließen die nur knapp 250 Fans aber noch einmal hoffen. Beim 19:19 war alles wieder offen, doch clevere Gäste, die Abschlussschwäche der FROGS und der eine oder andere Pfiff der Unparteiischen, die ihren Faden in Abschnitt zwei ein wenig verloren, dämpften die Stimmung beim SVHU-Anhang schnell wieder. Am Ende zog der Gast verdient in die dritte Runde des DHB-Pokals ein und die SVHU-Akteure schoben  Frust. „Das war unsere bislang schlechteste Saisonleistung. Da gibt es nichts schön zu reden. Ich erwarte am Sonnabend im Zweitliga-Duell gegen den EHV Aue eine Reaktion der Mannschaft“, so ein völlig frustrierte Trainer Tobias Skerka.

SV Henstedt-Ulzburg: Peveling, Hampel – Bitterlich (3), Pries, Kibat (2/2), Makowka (3), Kohnagel (3), Lang (4), Gersch (3/2), Lauenroth (3), Thöneböhn (4).

HC Empor Rostock:  Kominek – Ivankovic (7/5), Langhans (4), Höwt (1), Gruszka (1), Wetzel (4), Papadopoulos (3),Todosojeivic (1), Wischnewski (3), Zemlin (3).


Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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