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SV Henstedt-Ulzburg empfängt Stralsund

01.03.2012 - 14:02 Uhr

Henstedt-Ulzburg – Handball in Henstedt-Ulzburg boomt.  Mehr als 550 Zuschauer bejubelten vor zwei Wochen den 39:32- Heimerfolg  gegen den amtierenden Meister der 3. Liga Nord, die HSG Tarp-Wanderup. Vor einer Woche revanchierte sich das Team von Trainer Tobias Skerka  beim HSV Hannover eindrucksvoll  mit einem 33:28-Sieg Revanche für die einzige Heimpleite der Saison gegen die Niedersachsen, die vom 8. Oktober des vergangenen Jahres datiert. „Es ist gut, wenn das Selbstvertrauen da ist“, sagt der Trainer um im gleichen Atemzug  zu warnen: „Kein Spiel in der dritten Liga ist ein Selbstgänger.  Wir müssen uns jeder Woche wieder neu motivieren und mit einer hundertprozentigen Einstellung aufs Feld gehen“, fordert der Coach.

Vor dem  Stralsunder HV, der am Sonnabend um 18 Uhr in der Sporthalle an der Maurepasstraße zu Gast ist,  hat Skerka  Respekt. „Wenn man auf den Kader blickt, müsste die Mannschaft  im oberen Tabellendrittel stehen. Das Team ist mit vielen ehemaligen Erst- und Zweitligaspielern besetzt“,  so der Coach, der selbst zu Erstligazeiten von 2002 bis 2004 in der Hansestadt aktiv war. Immerhin konnten sich die Mecklenburger  mit Siegen in Fredenbeck und daheim gegen den SV Beckdorf zuletzt aus akuter Abstiegsgefahr befreien, auch wenn mit Karsten Ganschow zu Jahresbeginn der „kreative“ Kopf der Mannschaft den Verein verließ. Dafür werden die SVHU-Akteure auf Neuverpflichtung  Christoph Dübener und seine Kollegen im Rückraum Benny Lindt und Torben Ehlers besonders aufpassen.  Augenmerk müssen die SVHU-Abwehrspieler auch auf Rechtsaußen Michael Köhler und den polnischen Kreisläufer Miroslaw Gudz haben, der nicht nur am gegnerischen Kreis, sondern auch in der Abwehrarbeit sehr körperbetont zur Sache geht.

Skerka kann wieder auf Jan Wrage zurück greifen, der in Hannover Rot gesperrt auf der Tribüne saß. Dafür wird Linkshänder Matthias Karbowski mit einer Muskelverletzung an der Wade voraussichtlich fehlen. Gute Kunde gibt es von dessen Rückraumkollegen Till Krügel, der nach seinem Virusinfekt langsam mit dem Aufbautraining begonnen hat.

Die Verantwortlichen hoffen am Sonnabend wieder auf eine volle Halle. „Die Mannschaft betreibt ja mit ihren Siegen die beste Werbung“, sagt Marketing-Mann Christian Burmester, der abseits des Spielgeschehens immer wieder neue Sponsoren und Förderer präsentieren kann. Bis jetzt kommen im Schnitt 100 Zuschauer mehr pro Begegnung als im Vorjahr. „Wir sind auf einem guten Weg“, weiß Handball-Abteilungschef Olaf Knüppel, der den Rückenwind ausnutzt, und die Jugendarbeit kräftig ankurbelt.

Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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