SV Henstedt-Ulzburg empfängt am Samstag den SV Beckdorf
Wenn die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg am Sonnabend um 18 Uhr im Schulzentrum an der Maurepasstraße zum Duell mit dem SV Henstedt-Ulzburg einlaufen, werden sie ihren Gegner ganz bestimmt nicht unterschätzen. „Wer in Springe dem Tabellenführer ein 30:30-Unentschieden abtrotzt, kann Handball spielen“, sagt Trainer Tobias Skerka, der jedes der noch ausstehenden sieben Saisonspiele mit gleicher Konzentration angehen will. Ein volles Haus wie zuletzt gegen den Oranienburger HC und die Vorfreude auf das Final-Four-Pokal-Wochenende Ende des Monats sind zusätzliche Motivation für seine Crew, sich gegen die Niedersachsen voll reinzuhängen.
Bis auf Youngster Gerrit Scheffler, der nach einem schweren Motorradunfall auf dem Wege der Besserung ist und die weiter angeschlagenen Till Krügel (Virusinfekt) und Matthias Karbowski (Muskelzerrung in der Wade) sind alle Akteure fit. Ein wenig müde dürfte Abwehrhüne Lars-Uwe Lang sein, nachdem Ehefrau Lena am frühen Montagmorgen Stammhalter Noah (49 Zentimeter, 2940 Gramm) geboren hat. Mutter und Sohn sind wohlauf und die obligatorische Runde im Kreis der Mannschaft längst eingelöst.
Nach den beeindruckenden Auftritten in Fredenbeck (30:16) und gegen den Oranienburger HC (37:22) sieht Skerka den Schlüssel für ein gutes Spiel gegen den SV Beckdorf in einer aggressiven Abwehrarbeit. „Wir wollen gegen den SV Beckdorf die nächsten beiden Punkte und dafür werden sich alle voll reinhängen“, vertraut der Coach seinem Team, das in den letzten Wochen hart gearbeitet und mit jedem Erfolg mehr Selbstvertrauen getankt hat.
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