Stimmen zum Spiel gegen Ungarn

Friederike Lütz: „Ich von der Mannschaft super aufgenommen worden. Das war absolut Klasse. Ich bin sehr gut ins Spiel gekommen. Das lief einfach, und die Mannschaft hat es mir leicht gemacht. Nationalmannschaft ist für mich natürlich kein Alltag, aber Handball bleibt Handball. Ich muss nur das machen, was ich sonst auch tue - und das ist Handball spielen.”

Steffi Melbeck: „Wir haben konsequent gespielt und es geschafft, unsere Abwehr so zu stellen, dass Ungarn Probleme bekommen hat. Unser Gegner hat zwar auch einige gute Spielerinnen nicht eingesetzt, aber den anderen haben wir den Schneid abgekauft - das war der Schlüssel zum Erfolg. Friederike Lütz ist als neue Rechtsaußen voll eingeschlagen, und Laura Steinbach hat aus dem linken Rückraum stark getroffen. Alle, die eingewechselt wurden, haben ihr Potenzial abgerufen.”

Anja Althaus: „Wir haben super gekämpft und vor allem in der Defensive viele Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten. Diesmal haben wir 60 Minuten Handball gespielt - und nicht nur 30 wie im Hinspiel.”

Karl Erik Bøhn, Nationaltrainer Ungarn: „Der Sieg der deutschen Mannschaft ist verdient, denn sie hat bereits in Ungarn ein sehr gutes Spiel gezeigt. Dass beiden Mannschaften einige Stammkräfte fehlten, hat das Spiel beeinflusst. Laura Steinbach zuzuschauen, hat viel Spaß gemacht. Das Wichtigste war für uns, dass wir mit Blick auf die europäischen Halbfinals von Györ und Budapest verletzungsfrei aus dem Spiel gekommen sind. Und für Deutschland war es wichtig, diese beiden Punkte zu gewinnen.”