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Stimmen nach dem ersten Spieltag

30.08.2010 - 17:36 Uhr

Endlich hat das Warten ein Ende: Die Bundesliga Saison wurde eröffnet. Und gleich gab es eine große Überraschung zu vermelden. Der Titelaspirant HSV Hamburg gerät bereits am ersten Spieltag ins Straucheln und unterliegt in Göppingen mit 30:32. “Einige hatten Muffe. Das Gerede um die Meisterschaft und alles. Der Druck war wohl zu viel. Aber Angst darf keine Ausrede sein”, sagte der enttäuschte HSV Trainer Martin Schwalb zu dem misslungenen Saisonstart. “Uns fehlte die Aggressivität. Göppingen war über 60 Minuten besser.” Der ehemalige Spieler und TV-Experte Markus Baur zeigte sich ebenfalls überrascht. “Wenn man beide Kader vergleicht, dann darf es nicht passieren, dass der HSV verliert. Erst recht nicht nach der Niederlage 2009”, sagte er in Anspielung auf die Vorjahrespleite der Hamburger.

Etwas nördlicher von Hamburg, genauer gesagt beim THW Kiel, herrscht hingegen volle Zufriedenheit. Souverän besiegte der Titelfavorit den Aufsteiger TSG Friesenheim mit 37:19 (16:10). “Ich bin natürlich zufrieden, dass wir das erste Spiel gewonnen haben”, sagte Trainer Alfred Gislason. “Es war eine schwere erste Halbzeit für uns. Wenn man Friesenheim nach der ersten Halbzeit beurteilt, denke ich, dass sie nicht absteigen werden. Sie haben sehr intelligent und diszipliniert gespielt”, sagte er nach dem ersten Saisonsieg.

Autor: Handball.de
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