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Silvio Heinevetter kritisiert Kollegen von der Nationalmannschaft

20.04.2011 - 15:00 Uhr

Bei den Test-Länderspielen gegen Norwegen gab es für die deutsche Nationalmannschaft endlich wieder einmal Grund zur Freude. So siegte die DHB-Auswahl zunächst 33:25 in Rostock und kurz darauf 32:30 in Schwerin. Trotzdem zeigt sich Schlussmann Silvio Heinevetter nur bedingt glücklich. “Schade, dass es im Vorfeld so viele Absagen gab”, sagte er gegenüber dem Internetportal www.t-online.de. “Da sollte sich jeder mal hinterfragen, ob er wirklich alles für die Mannschaft gibt. Wir hätten uns nochmal richtig für das entscheidende EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich im Juni einspielen können. So konnte der Bundestrainer viel ausprobieren, aber mit voller Kapelle anzutreten, wäre schon besser gewesen"

Kapitän Pascal Hens, Kreisläufer Sebastian Preiß, Rechtsaußen Christian Sprenger, Linksaußen Uwe Gensheimer, Rückraumspieler Holger Glandorf und Spielmacher Michael Kraus waren nicht mit von der Partie. Teilweise aus Verletzungsgründen, teilweise aber auch aus persönlichen Gründen. Im Hinblick auf die bevorstehenden und alles entscheidenden Spiele in der EM-Qualifikation gegen Österreich (8. Juni) und Lettland (12. Juni) hat Heinevetter für das Verhalten seiner Kollegen kein Verständnis: „Schließlich geht es gegen Österreich für uns um alles. Das ist quasi ein K.O. Spiel, das wir gewinnen müssen. Egal, ob wir gut oder schlecht spielen, da zählt nur der Sieg.“

Autor: Handball.de
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