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SG H2Ku und TSB Horkheim Pokalsieger in Württemberg

02.05.2014 - 10:53 Uhr

Zum vierten Mal in Folge und zum insgesamt fünften Mal gewannen die Männer des TSB Horkheim am Maifeiertag in Herrenberg den Pokal des Handballverbandes Württemberg (HVW). Im Finale bezwang der Fünfte der 3. Liga Süd die TSG Söflingen (Achter der Baden-Württemberg-Oberliga) mit 33:29 (16:16) und sicherte damit auch die Teilnahme an der ersten Runde im DHB-Pokal. Bei den Frauen setzten sich die Gastgeberinnen der SG H2Ku Herrenberg mit 26:23 (13:13) gegen die TG Nürtingen durch. Der Spitzenreiter der 3. Liga Süd und designierte Zweitliga-Aufsteiger wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht und spielt ebenfalls im DHB-Pokal. Die sechs Begegnungen des Kempa Final Four sahen insgesamt rund 800 Zuschauer.

Spannend und dramatisch verlief das Halbfinale zwischen der TSG Söflingen und dem klassenniedrigeren TSB Schwäbisch Gmünd, dem Zweiten der Württembergliga Süd. Söflingen lag zur Pause mit 12:15 zurück, nach Ende der regulären Spielzeit stand es dann 29:29, so dass ein Siebenmeter-Schießen entscheiden musste. Hier traf Gmünd nur noch einmal, während Söflingen mit drei verwandelten Siebenmetern ins Finale einzog (32:30). Das hatte auch der TSB Horkheim geschafft, der sich im Jahr 2000 sowie 2011, 2012 und 2013 den HVW-Pokal geschnappt hatte. Gegen die Hausherren der SG H2Ku Herrenberg gewannen die Unterländer klar mit 26:18 (13:10). Das Endspiel war dann hart umkämpft (Halbzeit 16:16), doch am Ende setzte sich doch das routiniertere und spielstärkere Team aus Horkheim durch und durfte nach dem 33:29 den Pokal in die Höhe stemmen.

Bei den Frauen waren in den beiden Halbfinalspielen die Drittligisten unter sich. Die Gastgeberinnen der SG H2Ku Herrenberg führten gegen den Liga-Neunten TV Möglingen bereits zur Pause mit 16:9 und erreichten mit einem sicheren 32:24-Sieg das Endspiel. Gegner hier war der Tabellendritte TG Nürtingen, der Pokalsieger von 2006 und 2012 schaffte nach einem 14:14-Halbzeitstand gegen den Zwölften der 3. Liga, den TV Holzheim, einen 33:30-Erfolg. Das Finale war zunächst ziemlich ausgeglichen (13:13 zur Pause), ehe sich unter dem Jubel der vorwiegend heimischen Fans letztlich die SG H2Ku mit 26:23 Toren durchsetzen konnte. Als SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen hatte die SG bereits 2010 den württembergischen Pokal gewonnen.

Kempa Final Four um die Pokale des Handballverbands Württemberg:

Männer

Halbfinale:
SG H2Ku Herrenberg - TSB Horkheim 18:26 (10:13)
TSG Söflingen - TSB Schwäbisch Gmünd 32:30 n. S. (29:29, 12:15)

Finale:
TSB Horkheim - TSG Söflingen 33:29 (16:16).

Frauen

Halbfinale:
SG H2Ku Herrenberg - TV Möglingen 32:24 (16:9)
TV Holzheim - TG Nürtingen 30:33 (14:14)

Finale:
SG H2Ku Herrenberg - TG Nürtingen 26:23 (13:13)

Quelle: Handballverband Württemberg (HVW)
Autor: Handball.de
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