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Schwere Auswärtsaufgabe für Konstanz-Nachwuchs in Pfullingen: „Müssen in allen Bereichen Topform abrufen“

25.09.2013 - 18:17 Uhr

Nach dem erhofften Traumstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen wartet auf die HSG Konstanz mit der JSG Echaz-Erms der erste richtige Gradmesser. Der ebenfalls mit zwei deutlichen Siegen gestartete Nachwuchszusammenschluss von Zweitligist TV Neuhausen/Erms sowie des Oberligisten VfL Pfullingen ist für HSG-Trainer Christian Korb „eine echte Hausnummer, wo wir uns mächtig strecken müssen. Sie spielen im Jugendbereich schon seit längerem auf einem Top-Level.“
    
Dabei erwartet er einen Kontrahenten, der sein Team im Angriff stark unter Druck setzen und ihm wenige Spielräume geben wird. Zudem hat er Respekt vor den schnellen Gegenstößen der Einheimischen: „Wir werden in allen Bereichen unsere Topform abrufen müssen, um eine Chance zu haben.“ Entscheidend wird dabei wieder einmal der große Teamgeist der Konstanzer sein, denn möglicherweise wird der HSG-Trainer neben den zwei Langzeitverletzten Martin und Diesendorf mit Manuel Both (kämpft mit einer Grippe) und Maurice Wildoer (Probleme mit Wurfarm) gleich auf zwei absolute Leistungsträger verzichten müssen.

Da kommt es für Korb noch mehr auf die Disziplin im eigenen Spiel an. In der letzten Partie mit dem Zittersieg über Günzburg beobachtete der Konstanzer Coach „zwei Schritte nach vorne und einen zurück.“ Gerade die Disziplin im Rückzug oder die Konzentration im Angriff über die volle Spielzeit sei nicht immer vorhanden gewesen, so Korb kritisch. Allerdings war er auch begeistert über den langen Atem, den Willen und den festen Glauben seiner Mannschaft an die eigene Stärke – auch und vor allem in schwierigen Situationen. „Top war natürlich wie die Mannschaft sich vier Minuten vor Schluss trotz eines Zwei-Tore-Rückstandes heran gekämpft hat und doch noch als Team, als echte Einheit gewonnen hat“, so Korb. In der Trainingswoche wird er mit seinem Team u.a. mit Hilfe einer Videoanalyse daran arbeiten, dass seine Offensivkräfte individuell in bessere Positionen zum Abschluss kommen und stellt als Fazit zu den beiden ersten Partien in Bezug auf seine Schritt-Metapher dennoch zufrieden fest: „In der Endsumme geht es voran.“

Quelle: HSG Konstanz
Autor: Handball.de
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