Schweizer Cup-Final4 am Wochenende in Sursee

Nach der erfolgreichen Premiere vor Jahresfrist werden an diesem Wochenende in der Stadthalle Sursee die Handball-Cupsieger der Männer und Frauen bereits zum zweiten Mal an einem gemeinsamen Final4 ermittelt. Nach den vier Halbfinals am Samstag stehen am Sonntag die beiden Endspiele (Live-Übertragung im SSF) auf dem Programm.

Wie es sich für den Cup-Wettbewerb gehört, trifft am Samstag viermal ein Aussenseiter auf einen Favoriten. Bei den Frauen versuchen der HV Herzogenbuchsee (gegen Yellow Winterthur) sowie der LK Zug (gegen den LC Brühl) die scheinbar übergrossen Hürden zu überwinden und in den Final einzuziehen. Gleiches gilt bei den Männern für die Lakers Stäfa (gegen Wacker Thun) und den HC Kriens-Luzern (gegen die Kadetten Schaffhausen).

Die als Titelverteidiger antretenden Schaffhauser ihrerseits könnten nach dem Cupsieg im vergangenen Jahr ihre Vormachtstellung weiter ausbauen. Mit bisher sechs Titeln sind sie alleiniger Rekordhalter in diesem Wettbewerb. Was die Kadetten bei den Männern sind, ist Brühl bei den Frauen. Allerdings unterlagen die St. Gallerinnen im vergangenen Jahr im Final überraschend gegen Spono Nottwil. Nun soll die Trophäe wieder in die Ostschweiz geholt werden. Es wäre für die Brühlerinnen insgesamt bereits der achte Cupsieg.

Der Ticket-Vorverkauf für das Final4 in der Stadthalle Sursee läuft weiterhin im Internet unter ticketportal.ch, an allen SBB-, SOB- und BLS-Bahnhöfen, in Hotelplan-Reisebüros sowie in grösseren Manor- und CoopCity-Warenhäusern.

Samstag, 14. April (Halbfinals)
13.30 Uhr: Yellow Winterthur – HV Herzogenbuchsee (Frauen)
15.30 Uhr: Wacker Thun – Lakers Stäfa (Männer)
17.30 Uhr: LC Brühl – LK Zug (Frauen)
19.30 Uhr: HC Kriens-Luzern – Kadetten Schaffhausen (Männer)

Sonntag, 15. April
13.30 Uhr: Cupfinal Frauen – TV-Live im SSF
15.45 Uhr: Cupfinal Männer – TV-Live im SSF


Schweizer Cup – die bisherigen Sieger

Männer:
Kadetten Schaffhausen (6 – 1999, 2004, 2005, 2007, 2008, 2011)
TSV St. Otmar St. Gallen (4 – 1980, 1981, 2000, 2001)
Pfadi Winterthur (3 – 1998, 2003, 2010)
Wacker Thun (2 – 2002, 2006)
ZMC Amicitia Zürich (1 – 2009)

Frauen:
LC Brühl St. Gallen (7 – 2002, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2010)
Spono Nottwil (2 – 2001, 2011)
TSV St. Otmar St. Gallen (2 – 2000, 2007)
ZMC Amicitia Zürich (1 – 2005)