Renke Bitter kehrt nach Varel zurück

Die HSG Varel-Friesland hat für die kommende Spielzeit einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Renke Bitter wechselt vom SV Henstedt-Ulzburg nach Varel und kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück.
 
Der gebürtige Neuenburger kommt aus einer echten Handball-Familie: Sein Bruder Johannes (der auch schon das Trikot der SG VTB/Altjührden trug) ist heute Torwart beim HSV Handball, Champions-League-Sieger 2013, und feierte gerade seine Rückkehr in die deutsche Handball-Nationalmannschaft. Seine Schwester Talke spielt beim VfL Oldenburg in der Handball-Bundesliga der Frauen.
 
Als A-Jugendlicher wechselte Bitter seinerzeit zur HSG Varel und rückte dann später in der Kader der Bundesligamannschaft auf. Im Sommer 2011 ging Renke dann zum VfL Edewecht, wo er weiter unter seinen ehemaligen A-Jugendtrainer Arek Blacha spielte. Nach dem Ende in Edewecht folgte der Wechsel zum SV Henstedt-Ulzburg, wo der Linkshänder seit dieser Saison an der Seite des Ex-Varelers Steffen Köhler aktiv ist. Jetzt unterzeichnete der 22-Jährige einen Ein-Jahres-Vertrag bei der HSG Varel-Friesland und kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück.
 
„Wir freuen uns, dass sich Renke Bitter für uns entschieden hat“, sagt HSG-Trainer Andrzej Staszewski. „Ich kenne Renke ja schon sehr lange – ich freue mich, dass wir einen Spieler unter Vertrag nehmen konnten, der uns weiterbringen wird“. Renke Bitter passt perfekt in das Profil der HSG, die mit jungen Spielern aus der Region arbeiten will – wenn sie dazu noch über so viel Erfahrung verfügen, ist das umso besser. Darüber hinaus erwartet Staszewski, dass Renke Bitter nur eine sehr kurze Eingewöhnungszeit brauchen wird, schließlich habe er schon mit Oliver Staszewski in der damaligen A-Jugend-Mannschaft und in der Niedersachsenauswahl zusammen gespielt.
 
Die Vareler Fans können sich in derkommenden Spielzeit also auf eine weiter verjüngte, aber dennoch schlagkräftige HSG-Mannschaft freuen.