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Rather Handballerinnen wollen sich zu Beginn der neuen Ära in der Verbandsliga konsolidieren

12.07.2012 - 11:23 Uhr

Nach schwierigen Monaten, die letztlich im Abstieg in die Verbandsliga endeten, soll sich die 1. Damen-Mannschaft in der fünfhöchsten Spielklasse konsolidieren. Nachdem die Verantwortlichen des ART gemeinsam mit Coach Christoph Müller den längst fälligen personellen Umbruch einleiteten, will der Klub künftig wieder stärker auf den eigenen Nachwuchs setzen. In den vergangenen Jahren verließen die Ratherinnen viele Talente und schlossen sich anderen Mannschaften aus der Region an.

"Unser Team wird sich in der kommenden Spielzeit mit einem neuen Gesicht präsentieren", erklärt Gert Stöcker, Damenwart des ART Düsseldorf. "Wir setzen in der kommenden Saison auf junge, hungrige Spielerinnen." Mit Carla Beckmann konnten die Ratherinnen ein Talent aus den eigenen Reihen vom Oberligisten VfL Rheinhausen zurückholen. Zudem konnte der ART die Verpflichtung von Torhüterin Kerstin Appelbaum vom Oberliga-Aufsteiger Fortuna verkünden.

"Spielerisch wollen wir uns ebenfalls neu aufstellen", erklärt ART-Coach Christoph Müller. "Ich möchte mit meiner Mannschaft Tempohandball spielen. Unsere neuformierte Mannschaft soll die Zuschauer mit ihrem Spiel begeistern und in die Halle locken. Wir wollen Werbung für den Frauenhandball betreiben."

Die Zielsetzung der neuformierten Mannschaft umschreibt Damenwart Gert Stöcker wie folgt: "Wir wollen uns in dieser Spielzeit konsolidieren. Das Team soll zu einer Mannschaft zusammen wachsen und untereinander viel Spaß haben. Zudem soll der Damenbereich, zu denen ich auch die B- und C-Jugend zähle, durch gemeinsame Aktionen zu einer Einheit werden."

Mitte September startet die 1. Damen-Mannschaft des ART Düsseldorf mit einem Gastspiel bei der SG Überruhr II in die neue Saison. Das erste Heimspiel findet dann eine Woche später gegen die HSG Rade/Herbeck statt. "Ich erwarte die in der vergangenen Spielzeit hinter dem souveränen Oberliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf platzierten Teams, wie dem RSV Mülheim und der SG Unitas Haan/Hildener AT, auch aufgrund der eigenen Ansprüche, wieder ganz vorne in der Tabelle", erklärt Christoph Müller.

Quelle: ART Düsseldorf
Autor: Handball.de
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