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Randnotizen vom Sparkassen-Handballcup 2011

13.08.2011 - 11:43 Uhr

Hoher Besuch in Eisenach

Zum Abschluss der Vorrundenspiele schaute sich Martin Heuberger die Mannschaften in Eisenach an. Überraschend kam der neue Bundestrainer in der Wartburgstadt vorbei und machte sich ein Bild von Emsdetten, Presov, Eisenach und Magdeburg. Wahrscheinlich wollte sich Heuberger den Juniorenweltmeister Tim Hornke und Nationalspieler Andreas Rojewski ansehen. Die beiden Magdeburger stehen heute im Halbfinale gegen Melsungen.

Treffen der Aufstiegstrainer

Am letzten Vorrundenspieltag trafen in Rotenburg die beiden Erstligaaufsteiger aus Hüttenberg und vom Bergischen HC aufeinander. Um das Treffen der Aufstiegstrainer zu komplettieren war dafür aus Bad Wildungen Gernot Weiss angereist. Weiss war mit der Frauenmannschaft der HSG Bad Wildungen ebenfalls in die erste Liga aufgestiegen und schaute sich nun die Arbeit seiner Kollegen Jan Gorr und Hans-Dieter Schmitz an.

Das kürzeste Halbfinale in der Geschichte des Sparkassen-Handballcups

Einige der 850 Zuschauer in der Stadtsporthalle Melsungen fühlten sich am Freitagabend wohl ins Jahr 2007 zurück versetzt. Damals wurde es direkt vor dem letzten direkten Freiwurf zwischen Hildesheim und Wetzlar dunkel in der Halle. Als das Licht wieder anging, nahm sich Volker Michel den Ball und warf seine Wetzlarer ins Habfinale. Gestern Abend wurde nicht gewartet bis das Licht wieder anging, denn als es 54 Sekunden vor Spielende plötzlich dunkel wurde in der Halle, einigten sich die beiden Trainer darauf das Spiel nun abzubrechen. Magdeburg führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit drei Toren und hätte den Sieg ohnehin nicht mehr aus der Hand gegeben. Somit trifft die HSG Wetzlar heute Abend im Finale des Sparkassen-Handballcups auf den Sieger des kürzesten Halbfinals in der sechzehnjährigen Geschichte des größten Vorbereitungsturniers Deutschlands.

 

Autor: Handball.de
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