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Polen und Frankreich leiden unter Verletzungspech

10.01.2011 - 19:36 Uhr

Bei den zurückliegenden Europa- und Weltmeisterschaften litt die deutsche Nationalmannschaft oftmals unter Verletzungssorgen. Nur diesmal ist die Situation komplett anders. Bundestrainer Heiner Brand hat alle Leistungsträger bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft mit an Bord. Dafür aber wurden nun andere Nationen mit dem Verletzungspech konfrontiert.

Besonders der Titelverteidiger Frankreich ist nicht zu beneiden. Daniel Narcisse fehlt wegen einem Kreuzbandriss und Guillaume Gille wegen eines Sehnenrisses im Fuß. Beide kommen zusammen auf 495 Länderspiele und sind bei dem Titelverteidiger echte Führungspersönlichkeiten. Als wäre das noch nicht schlimm genug, ist auch Linksaußen Michael Guigou nach seiner Operation am Knie noch nicht vollständig genesen. Bei den bisherigen Testspielen war er bereits zum Zuschauen verdammt. Frankreich ist ein Gruppengegner von Deutschland, so dass die deutsche Nationalmannschaft von den Problemen der Franzosen profitieren könnte.

Auch die polnische Nationalmannschaft wird nicht mit ihrer Bestbesetzung antreten können. Krzyzstof Lijewski war aufgrund seiner Schulter-Operation ohnehin schon ein Wackelkanditat. Nun gilt als sicher: Der 27-Jährige wird nicht dazu in der Lage sein, sich für die Weltmeisterschaft rechtzeitig in Form zu bringen.

Autor: Handball.de
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