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Pascal Hens spricht…

01.11.2010 - 16:53 Uhr

Aufregende sechs Monate liegen hinter Pascal Hens vom HSV. Mit seiner Frau Angela bekam er sein erstes Kind (seinen Sohn Noah), im Verein durchlebte er eine Tor-Krise, fand daraufhin seine Form wieder, erlitt jedoch einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel und fehlt dem HSV mindestens noch vier Wochen. Mit der Bild-Zeitung sprach der 30-Jährige über seine aktuelle Situation.

“Wenn man den Muskel zu früh belastet, gibt es Rückschläge”, sagte der berühmteste deutsche Handballer über seine Verletzung. “Andererseits kommen jetzt die guten Spiele Schlag auf Schlag. Das ist das Messer, auf dem ich wandern muss.” Immerhin bezeichnet er seine Formkrise als beendet. “Wenn es nicht läuft, ist jeder Spieler mit sich selbst beschäftigt. Der Zuspruch vom Trainer, der Mannschaft und auch meiner Familie hat mir geholfen.”

Seine Berühmtheit empfindet er nicht als belastend. “Ab und zu wiedererkannt zu werden, gibt einem ein gutes Gefühl. Außerdem ist es bei uns Handballern längst nicht so wie bei den Fußballern, die in der Öffentlichkeit keine Ruhe mehr haben”, so Hens.

Über seine sportliche Zukunft braucht sich der Rückraumspieler noch keine Gedanken zu machen. Sein Vertrag endet erst im Jahre 2015. “Der Trainerjob wäre nichts für mich”, sagte er über seine Zeit nach dem Karriereende. “Das ist viel zu stressig. Meine Frau möchte irgendwann zurück in die Heimat nach Mainz. Die Familienplanung ist auch noch nicht abgeschlossen.”

Autor: Handball.de
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