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Oststaffel-Splitter: Leipzigs Baum mit neuem Verein

21.06.2015 - 18:26 Uhr

Am 15. und 16. August findet die erste Runde im DHB-Pokal statt, mit Hüttenberg, Dresden, Leipzig, Kirchzell, Nieder-Roden und Großwallstadt warten sechs Teams aus der Oststaffel auf die Auslosung am Dienstag. Wer es ebenfalls nicht erwarten kann, kann die Auslosung live verfolgen: Ab 12 Uhr überträgt Sport 1 die Auslosung im Internet-Angebot des Senders via Stream.

Egal auf wen die Straßenbahner aus Leipzig dabei treffen, Patrick Baum wird nicht mehr dabei sein. Jetzt steht der neue Verein des Linksaußen fest: Den 21-Jährigen zieht es in die Sachsenliga zum NHV Concordia Delitzsch.

Zweitliga-Absteiger Eintracht Baunatal verzichtete auf die Teilnahme am DHB-Pokal. Der Torhüter der Nordhessen, Max Kroll, hat jetzt einen neuen Verein gefunden: Er wechselt nach Hildesheim. Beim zukünftigen Nord-Drittligisten erhält der 22-Jährige einen Vertrag bis zum Sommer 2018.

Steffen Fischer nach Radis?

Wo Köthens Steffen Fischer einen neuen Kontrakt unterschreiben wird, steht noch nicht fest. Eine Alternative ist der TuS Radis, wie der 24-Jährige in einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung verrät: „Es stimmt, dass Gespräche zwischen Radis und mir stattgefunden haben. Sie haben mir gesagt, dass sie mich als Spielertrainer verpflichten wollen würden. (…) Aber es ist bisher nur eine Erwägung, auf beiden Seiten. Radis spricht nicht nur mit mir, ich spreche nicht nur mit Radis. Grundsätzlich bin ich regional ungebunden.“

Sein Trainerkollege Dr. Matthias Obinger hat dagegen einen neuen Job. Der frühere Coach des HSC Bad Neustadt wird die Nachfolge von Jens Bürkle übernehmen, den es zur TSV Hannover-Burgdorf zieht. „Mich reizt nicht nur die Arbeit mit den Wölfen, sondern das gesamte Konzept in Rimpar, der Anschluss der Jugend an die erste Mannschaft“, sagt Obinger in der Mainpost. Ehe der 35-Jährige beim HSC Bad Neustadt anheuerte, war er von 2006 bis 2009 Co-Trainer in Rimpar. Zuletzt legte der promovierte Sportwissenschaftler ein Sabbatjahr ein.

Der Dessau-Roßlauer HV wird zukünftig im Norden spielen, allerdings nur kurzfristig: Über kurz oder lang soll es zurück in die 2. Liga gehen, wie Präsident Zänger in einem Interview verrät: „Aus wirtschaftlicher Sicht heraus ist es nicht zwangsläufig vorgesehen, schon 2016 hochzugehen. Doch so eine Aufstiegseuphorie, die könnte neue Kräfte mobilisieren, die dann so ein Projekt auch ermöglichen“, sagt Zänger der Mitteldeutschen Zeitung.

Autor: Sascha Kurzrock
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