Nationalteamspieler Max Wagesreiter wechselt im Sommer zu WESTWIEN

Der SG SPIGO Handball WESTWIEN ist ein weiterer Transfercoup gelungen: Nationalteamspieler Max WAGESREITER wechselt im Sommer zur SG SPIGO Handball WESTWIEN. Der jetzige Bregenz-Spieler hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben.

Markus "Max" Wagesreiter hat bis 2005 bei Union St.Pölten und beim UHC Tulln gespielt, danach zwei Jahre bei Hard. In der Saison 2007/2008 spielt Wagesreiter in der deutschen Bundesliga bei Eintracht Hildesheim, wechselt danach für zwei Jahre zu HBW Balingen Weilstetten. Im Sommer 2010 kehrt der Kreisspieler und Abwehrchef des österreichischen Nationalteams nach Österreich zurück und spielt bis zum Sommer bei Bregenz Handball. Im Nationalteam hat Wagesreiter bislang 103 Mal für Österreich gespielt, dabei 92 Tore erzielt: eines der wichtigsten zum 37:37-Ausgleich bei der Heim-Europameisterschaft 2010 in den Schlusssekunden gegen Island.

Max Wagesreiter: "Das Projekt WESTWIEN ist sehr interessant, sowohl im sportlichen wie auch im vereinstechnischen Sinn. Der Verein investiert in die Mannschaft und das Umfeld sehr viel, es freut mich, dass ich ab Sommer Teil davon sein kann. Zudem war die Übersiedlung mit der Familie in den Osten, nahe der alten Heimat St.Pölten, ein Mitgrund für den Wechsel."

Manager Conny Wilczynski: "Max ist einer der Leistungsträger im Nationalteam und soll mit seiner Routine und Erfahrung als unser Abwehrchef agieren. Wir freuen uns, dass wir mit ihm einen verdienten Nationalteamspieler in unseren Reihen haben."

Markus "Max" Wagesreiter
geb.am: 14. Jänner 1982 in St. Pölten
Größe: 198cm
Gewicht: 93kg
Position: Rückraum
Familienstand: verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn
Länderspiele: 103
Tore Nationalteam: 92
Bisherige Vereine: Union St. Pölten, UHC Tulln, Alpla HC Hard, Eintracht Hildesheim, HBW Balingen/Weilstetten, Bregenz Handball

Sebastian Riegler wird den Verein auf eigenen Wunsch mit Ende der Saison verlassen. Wilczynski: "Sebastian will sich verstärkt auf seinen Beruf als Physiotherapeut konzentrieren, da möchten wir ihm keine Steine in den Weg legen und wünschen ihm alles Gute."