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Nach der Niederlage hofft Brand auf Unterstützung des Publikums

10.03.2011 - 17:42 Uhr

Die Misere der deutschen Nationalmannschaft hält auch nach der Weltmeisterschaft an. Das EM-Qualifikationsspiel gegen Island endete mit einem enttäuschenden 31:36 (14:21). „Bei den Isländern kann man verlieren“, sagte Bundestrainer Heiner Brand. Wir haben aber unser Vorhaben, in der Abwehr Akzente zu setzen und uns damit Respekt zu verschaffen, nicht umsetzen können. Mit der individuellen Abwehrschwäche und der schlechten Chancenverwertung im Angriff kann man ein solches Spiel schwerlich gewinnen.“

Durch die Niederlage fällt die DHB-Auswahl mit 3:3 Punkten von dem ersten auf den dritten Platz zurück. Davor rangiert Österreich (5:1 P) und Island (4:2). Da sich nur die ersten beiden für die Europameisterschaft in Serbien qualifizieren, ist am Sonntag in Halle/Westfallen ein Sieg erforderlich. Immerhin wird Holger Glandorf, der gestern wegen der Geburt seines zweiten Kindes nicht mit von der Partie war, wieder zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stößt Benjamin Herth, mit 165 Treffern der zweitbeste Torschütze der Bundesliga, dazu.

Bundestrainer Heiner Brand hofft nun, dass in der 10.000 Zuschauer fassenden Halle die Unterstützung des Publikums "Rückenwind" geben wird. „Das kann helfen, müde Phasen zu überstehen. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, nur auf die Zuschauer zu vertrauen“, stellte Brand gegenüber der Nachrichtenagentur dpa klar.

Autor: Handball.de
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