Murawski von der HG Saarlouis fällt sechs Wochen aus

Jetzt hat das Verletzungspech auch die HG Saarlouis erwischt: Linksaussen Martin Murawski wird aufgrund einer Verletzung am linken Handgelenk voraussichtlich sechs Wochen lang ausfallen. Das ergab am Montag eine Kernspin-Untersuchung.

Teamarzt Dr. Wolfgang Schneider hat sofort mit der Behandlung begonnen (Magnetfeld), in erster Linie aber muss das Handgelenk ruhig gestellt werden. Das bedeutet wohl, dass Abwehrchef Philipp Kessler und Nachwuchsmann Lars Walz sich in den kommenden Spielen die Aufgabe auf der linken Aussenbahn teilen müssen.

"Muri" hatte sich die Verletzung am Samstag in der Partie in Emsdetten zugezogen, als er offenkundig im Trikot eines Gegenspielers hängen geblieben war. Murawski hatte die Partie zwar zu Ende gespielt, und Teamarzt Dr. Schneider hatte zunächst gehofft, dass es sich nicht um eine schwerwiegende Verletzung handelt. Die Kernspin-Untersuchung am Montag brachte dann aber die Bestätigung für eine Knochen-Verletzung, die den Linksaussen nun zu einer unfreiwilligen Pause zwingt, auch wenn die Verletzung nicht die Wurfhand betrifft.