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Metzingen empfängt Greven

23.03.2012 - 12:17 Uhr

Für Metzingen steht am Samstag das 23. Liga-Spiel der aktuellen Spielrunde auf dem Programm. Die bisherigen 22 Spiele lesen sich mit einer exzellenten Bilanz: 17 Siege, 2 Unentschieden und nur 3 Niederlagen. Ob gegen den SC Greven die positive Bilanz ausgebaut werden kann wird sich zeigen.

Zwar stehen die 09´er aus Greven, dass zwischen Münster und Osnabrück liegt in der unteren Tabellenhälfte, jedoch haben sie schon mehrmals in der Saison es geschafft den "Großen" das Wasser zu reichen. Als Tabellenelfter bewegen sich die Damen von Trainerin Franziska Heinz gefährlich Nahe der Abstiegszone. Doch schaut man genauer hin, sind die Grevenerinnen schon so gut wie gerettet. Dank eines  10 Punkte-Polsters zu den Abstiegsrängen und der Regelung, dass nur drei statt vier Mannschaften absteigen befinden sie sich in sicheren Gefilden.

Die TuS geht natürlich als Favorit in die Partie, darf jedoch nicht unterschätzen  das Greven nichts zu verlieren hat und befreit aufspielen kann. Ein Sieg ist für den 11. der Tabelle kein muss. Edina Rott empfängt Greven mit Respekt und gibt dennoch eine klare Parole vor: "Greven ist eine unangenehme und unberechenbare Mannschaft, doch trotzdem möchten wir zuhause weiterhin ungeschlagen bleiben." Vielleicht wird Sie selber wieder ihr Trikot überstreifen und aushelfen. Gegen Wolfsburg hat Edina Rott rund 40 Minuten am Spielgeschehen teilgenommen. Patricia Stefanie musste leider in der Anfangsphase, auf Grund von Knieproblemen ausgewechselt werden. Sie wird am Samstag in der Öschhalle wieder mit an Bord sein und höchstwahrscheinlich zum Einsatz kommen. Welche Fehler die Trainerin der TuS gerne vermeiden möchte ist auch klar: "Die Fehler in unserer Abwehr müssen noch mehr reduziert werden und wir müssen noch aggressiver und härter herangehen, als bisher. Daraus ist es dann wichtig, die einfachen Tore aus der ersten und zweiten Welle zu werfen, um dem Gegner gar nicht erst die Chance zu geben, uns das Leben schwer zu machen."

Greven-Trainerin Franziska Heinz kann auf einen eingespielten Kader zurückgreifen,  der für diese Saison noch durch Manja Görl (RL/RR Nr. 4), Elke Thomassen (LA Nr. 5) und Monika Kornet (RR/RA Nr. 6) von Hellas Den Haag/NL ergänzt wurde. Außerdem wird auf dem Spielberichtsbogen Anika Ziercke geb. Schafferus auftauchen, die aus früheren Zeiten als HVW-Auswahlspielerin des SV Böblingen und spätere Nationalspielerin kennen. Sie hilft bei Greven die großen Verletzungssorgen zu mindern.

Quelle: TuS Metzingen
Autor: Handball.de
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