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Leutershausen formt Mannschaft für die kommende Saison

01.02.2015 - 09:33 Uhr

Die SG Leutershausen formt ihre Mannschaft für die kommende Saison. Dabei bekräftigt sie ihren Anspruch, einer der führenden „Handball-Ausbildungsbetriebe“ in Süddeutschland zu sein. Nach der Sommerpause stoßen die Talente Philipp Bauer vom Bundesligisten TSG Friesenheim sowie Moritz Mangold von der SG Pforzheim/Eutingen zum Kader hinzu.

„Wir freuen uns, dass sich zwei weitere Top-Talente der SGL angeschlossen haben. Dies beweist, dass wir inhaltlich auf dem richtigen Weg sind und die Qualität der Arbeit unseres Trainerteams von außen positiv wahrgenommen wird“, sagt Holger Löhr, Sportlicher Leiter der „Roten Teufel“, über die Neuverpflichtungen. „Auch bei Moritz und Philipp werden wir Schwerpunkte auf die individuelle und athletische Ausbildung legen und beide, trotz Ihres jungen Alters, voll in die 1. Herren-Mannschaft integrieren.“

Philipp Bauer fühlt sich auf Linksaußen und als Mittelmann wohl. Er wurde bei den „Eulen“ der TSG Friesenheim groß und gehört seit dieser Spielzeit zum Kader des Erstligateams. Zurzeit schreibt der 19-Jährige sein Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium in Ludwigshafen. Über seinen Wechsel zu den Rot-Weißen sagt er: „Ich denke, dass die SG Leutershausen für mich als jungen Spieler eine sehr gute Entwicklungsstufe darstellt, da zum einen die dritte Liga sehr stark ist und zum anderen die Spieler in Leutershausen sehr gut ausgebildet werden. Des Weiteren stellt ein Wechsel an die Bergstraße eine neue handballerische Erfahrung dar, von der ich mir erhoffe, dass sie mich weiter voranbringt. Außerdem gefällt mir das Konzept, dass die SG vermehrt auf jüngere Spieler setzt und diese dort auch zum Einsatz kommen.“

Moritz Mangold hatte SGL-Coach Marc Nagel schon eine ganze Weile auf dem Radar - als Trainer und als Lehrer an der Schule. Seit mehr als zwei Jahren beobachtete er die Entwicklung des Torwarts bei der SG Pforzheim/Eutingen. Gemeinsam mit den heutigen SGL-Youngsters Sascha Pfattheicher und Valentin Spohn holte der heute 16-Jährige mit der B-Jugend die baden-württembergische Meisterschaft. „Wie sich Valentin und Sascha in den letzten Monaten im Trikot der SGL weiter entwickelt und an das Leistungsniveau der dritten Liga angeknüpft haben, hat mich zusätzlich bewogen, hierhin zu wechseln“, erzählt Moritz Mangold, weshalb er sich für die „Roten Teufel“ entschied: „Außerdem haben mich das Konzept der individuellen Förderung der jungen Spieler sowie das professionelle, aber vor allem freundliche Umfeld überzeugt.“

Marc Nagel freut sich auf die Arbeit mit den Talenten: „Sowohl von ihren Positionen als auch vom Alter her sind das zwei Spieler, die optimal in unser Konzept passen. Unser Ziel ist es, auf jeder Position junge Spieler zu haben, denen wir zutrauen Zweitliga-Niveau zu spielen.“

Unterdessen steht jetzt bereits fest, dass die „Roten Teufel“ in der kommenden Spielzeit auch auf zwei bewährte Kräfte bauen können: Kreisläufer Kai Dippe verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr, Linksaußen Christopher Räpple schloss einen Kontrakt auf weitere zwei Jahre.

Quelle: SG Leutershausen
Autor: Handball.de
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