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Leukefeld bleibt weiter Interimstrainer der Miezen

02.01.2012 - 17:23 Uhr

Als schmerzlich hatten viele die Ankündigung von Dago Leukefeld empfunden, dass sein Comeback gegen Celle zugleich auch sein Abschiedsspiel als Interimscoach der Miezen sein werde. Doch der Meistertrainer von 2003 lies sich, auch durch den Zuspruch von Mannschaft und Umfeld, nun doch dazu bewegen, die Miezen auch in die kommenden beiden Pflichtspiele zu führen.

Die Handballbundesliga der Frauen weiß mit langen Pausen und darauffolgenden Zwischensprints auf sich aufmerksam zu machen und so steht den Miezen bereits am Donnerstagabend, also nicht einmal eine Woche nach dem wichtigen Heimsieg gegen Celle, das Auswärtsspiel bei den Frauen von Frisch Auf Göppingen bevor. Das letzte Spiel der Hinrunde ist durchaus von Bedeutung für die Miezen, treffen sie mit Göppingen doch auf eben die Mannschaft, die unmittelbar vor ihnen platziert ist und damit potenziell in Schlagdistanz liegt.

Nur drei Tage später müssen die Miezen dann auch in der dritten Runde des DHB-Pokals eingreifen. Sie sind zu Gast beim aktuell Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, dem TV Nellingen. Die Zeit für die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die Miezen wäre also äußerst knapp bemessen. Das weiß auch Dago Leukefeld: „Ich will nicht, dass der Verein einen Schnellschuss machen muss.“ Die letzten Tage als Miezentrainer haben ihm darüber hinaus auch sichtlich gefallen: „Es hat wirklich Spaß gemacht mit dieser Mannschaft zu arbeiten.“

So fiel die gemeinsame Entscheidung, die Zusammenarbeit bis zum Pokalspiel am Sonntag fortzusetzen. Leukefeld hat dazu mit dem Trainer der 2. Mannschaft, Igor Domaschenko, einen Trainingsplan erarbeitet. Domaschenko wird das Training übernehmen, Leukefeld, stößt am Donnerstag hinzu. Nach dem Spiel gegen Göppingen leitet er selbst auch die Vorbereitung auf Nellingen.

Fest steht dabei, dass die Zusammenarbeit mit Leukefeld über dieses Wochenende hinaus weitergehen wird. Der erfahrene Bundesligatrainer will den Miezen bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter eng zur Seite stehen.

Quelle: DJK/MJC Trier
Autor: Handball.de
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