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Letztes Vorrunden-Heimspiel in der VELUX EHF CL für HSV als Gruppensieger

RK Cimos Koper ebenfalls bereits für das Achtelfinale qualifiziert

14.02.2012 - 14:51 Uhr

Vor seinem letzten Gruppenspiel in der VELUX EHF Champions League am kommenden Donnerstag, 16. Februar, 19.00 Uhr, steht der HSV Handball bereits als Gruppensieger fest. Aber auch der nächste Gegner, RK Cimos Koper, reist mit einer breiten Brust nach Hamburg.

Nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, in dem das Team von der Adria seine erste Meisterschaft gewinnen konnte und zudem den slowenischen Pokal sowie den EHF Challenge Cup gewann, läuft es auch in der Champions League nach Plan. Mit zehn Punkten aus acht Spielen belegt der slowenische Meister, punktgleich mit dem HC Metalurg, den dritten Platz in der Gruppe C und ist mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang fünf bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Im letzten Spiel trennten sich die Hamburger Verfolger mit einem 22:22-Unentschieden, und neben einer weiteren Punkteteilung mit Orlen Wisla Plock (25:25) musste sich die Mannschaft von Trainer Fredi Radojkovic nur dem HC Metalurg (23:28) sowie dem Deutschen Meister geschlagen geben. Das Hinspiel gewann der HSV knapp mit 24:23.

„Können mit den Besten mithalten“

Der gefährlichste Angreifer im Team, das in der slowenischen Liga hinter RK Gorenje und RK Celje derzeit den dritten Platz belegt, ist Milorad Krivokapic. Der ungarische Nationalspieler ist mit seinen 48 Champions League-Treffern unter den Top 10-Torschützen der Königsklasse zu finden. Der Linkshänder war auch im Hinspiel gegen den HSV, zusammen mit dem bosnischen Kreisläufer Bojan Skoko, mit fünf Treffern der erfolgreichste Werfer der Slowenen. Team-Kapitän Uros Rapotec, der bisher 19 Mal erfolgreich war, sagt zum bisherigen Saisonverlauf: „Unser Ziel war und ist es, in jedem Spiel den bestmöglichen Handball zu spielen. Nachdem wir gesehen haben, dass wir auch gegen die Besten mithalten können, sind wir hungrig geworden. Unsere jungen Spieler haben ein großes Herz und in der Champions League haben sie die Möglichkeit, zu beweisen, dass sie zu Europas Elite gehören.“ Und sein Trainer Fredi Radojkovic ergänzt: „Nach den ersten Spielen waren wir uns nicht sicher, ob wir in der Champions League mithalten können. Jetzt haben wir unser Ziel, das Achtelfinale, aber bereits erreicht und wollen nun weiterhin zeigen, dass wir guten Handball spielen können.“

Quelle: HSV Handball
Autor: Handball.de
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