Startseite » Männer » Europapokal Männer » Champions League Männer » Letztes CL-Gruppenspiel für den HSV beim HC Metalurg

Letztes CL-Gruppenspiel für den HSV beim HC Metalurg

Den HSV erwarten in Mazedonien viel Euphorie und ein Hexenkessel

23.02.2012 - 16:28 Uhr

Als souveräner Gruppensieger tritt der HSV Handball am kommenden Sonntag, 26 Februar, um 18.30 Uhr, zu seinem abschließenden Vorrundenspiel in der VELUX EHF Champions League an. Im mazedonischen Skopje treffen die Hamburger auf den Zweitplatzierten der Gruppe C, den HC Metalurg, der als Qualifikant eine sehr gute Saison in der Champions League spielt.

Mit zwölf Punkten hat der mazedonische Meister derzeit einen Zähler mehr als das drittplatzierte Team aus Koper, mit dem es somit zu einem Fern-Duell um den zweiten Platz kommt, der zum Heimrecht im Rückspiel des Achtelfinals berechtigt. Allerdings findet das Spiel RK Cimos Koper gegen HCM Constanta bereits am Sonnabend, 25. Februar, statt. Dank des Erfolgs bei der Europameisterschaft in Serbien, herrscht weiterhin große Euphorie in Mazedonien und den HSV erwarten rund 7.000 Fans, die die Boris Trajkovski-Halle in einen Hexenkessel verwandeln werden. Geleitet wird das letzte Spiel der Gruppe C von den Unparteiischen Peter Herczeg und Peter Suedi aus Ungarn und Eurosport überträgt die Partie live.

Naumce Mojsovski ist Metalurgs erfolgreichster Angreifer

Das Hinspiel in Hamburg konnte der Deutsche Meister mit 32:25 (18:12) für sich entscheiden. Dabei erzielte Naumce Mojsovski mit acht Toren die meisten Treffer des Abends. Daher muss die Hamburger Abwehr besonders auf den 31-jährigen Mittelmann aufpassen, der mit 56 Toren in der Champions League den sechsten Platz unter den Top-Torschützen belegt. Zudem ist Zarko Markovic mit 43 Treffern der zweit-erfolgreichste Angreifer im Team von Lino Cervar. In der laufenden Saison belegt die Mannschaft derzeit den dritten Platz hinter RK Zagreb und RK Vardar in der neu gegründeten SEHA-Liga. In der durch die South Eastern Handball Association durchgeführten Liga treten zwölf Mannschaften aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowakei gegeneinander an. Besonders ist dabei, dass die Punkte wie im Fußball vergeben werden und es drei Punkte für einen Sieg sowie einen Punkt für ein Unentschieden gibt. In einer Playoff-Runde spielen die vier erstplatzierten Mannschaften dann den ersten SEHA-Meister unter sich aus. Zudem steigt Lino Cervar mit seiner Mannschaft nach der SEHA-Saison in die Playoffs der heimischen Liga ein, um den Titel der letzten Saison zu verteidigen.

Quelle: HSV Handball
Autor: Handball.de
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück