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Leipziger A-Jugend gewinnt im Sachsen-Derby

13.01.2014 - 16:42 Uhr

Begeisternder Sieg der A-Jugend des SC DHfK am 14. Spieltag der Jugend-Bundesliga. Im Sachsen-Derby gegen die HSG Freiberg gewannen die Jungs von Trainer André Haber mit 37:31 (Halbzeit 17:12) und revanchierten sich damit für die 29:35-Hinspielniederlage.

Dabei sah es anfangs in der gut gefüllten Sporthalle Brüderstraße – rund 400 DHfK- und HSG-Fans sorgten für die beste Atmosphäre dieser Saison bei einem Heimspiel der Leipziger – nicht danach aus. Erst nach knapp einer Viertelstunde gelang den Gastgebern die Führung (8:7), die wegen mangelhafter Chancenverwertung in der 24. Minute wieder egalisiert war (10:10).

Doch anders als im Hinspiel machte der SC DHfK weniger Fehler. Besonders das intelligente Abwehrspiel mit zahlreichen abgefangenen Pässen und erzwungenen Stürmerfouls wurde Leipzig zum Vorteil. Die Halbzeitführung konnte bis zur 33. Minute schnell ausgebaut werden (19:13). Jetzt kämpften beide Mannschaften mit offenem Visier und gingen hohes Tempo. Am Ende waren 80 Angriffe gezählt – rund 20 mehr als in einem durchschnittlichen Spiel.

Weil Freiberg mit einer offenen Deckung fast über das ganze Feld agierte und Leipzig erneut Chancen liegen ließ, wurde der Spielstand beim 21:18 in der 40. Minute ein letztes Mal knapp. Nach der zweiten Auszeit von André Haber hatte sich das DHfK-Team wieder berappelt und zog auf 32:23 (54. Minute) davon – die Entscheidung.

Stimmen

André Haber Trainer SC DHfK Leipzig: „Die Mannschaft ist mit einer überragenden Einstellung in dieses Derby gegangen. Unsere Abwehr hat bis zur 40. Minute sehr gute Arbeit geleist und dahinter hatten wir zwei stark aufgestellte Torhüter. Leider haben wir es durch mangelnde Chancenverwertung verpasst, uns zu einem früheren Zeitpunkt deutlich abzusetzen und den Sieg damit noch höher ausfallen zu lassen.“

Karsten Günther Geschäftsführer SC DHfK Leipzig: „Hut ab vor der starken Leistung unserer Jungs und großen Respekt an die Gegner. Es ist immer wieder beeindruckend, was in Freiberg geleistet und aufgebaut wird. Das ist vorbildlich für andere sächsische Handballvereine. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch eine Zusammenarbeit zwischen dem SC DHfK und der HSG entwickelt, für den Handball in Sachsen.“

SC DHfK Leipzig: Reinholz (TH), Gurezkij (TH) – Meiner 5/2, Deubner 2, Greß 7, Dietze 1, Naumann 6, Semper 8, Hoffmann 7, Kügler , Brockstedt 1, Hönicke 2

Spielstände: 3:3, 7:7, 10:7, 11:11, 13:12, 17:12 (HZ), 20:14, 22:18, 27:20, 30:23, 34:27, 37:31 (Endstand)
Zeitstrafen: Leipzig 16 Min. – Freiberg 10 Min.
Zuschauer: 400

Quelle: SC DHfK Leipzig
Autor: Handball.de
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