Kerstin Appelbaum wechselt vom Oberliga-Aufsteiger aus Flingern nach ART Düsseldorf

Die Verantwortlichen des ART Düsseldorf können einen weiteren Neuzugang für die 1. Damen-Mannschaft vermelden. Torhüterin Kerstin Appelbaum verlässt mit sofortiger Wirkung Oberliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und schließt sich der neuformierten Mannschaft aus Rath an. Kerstin Appelbaum ist nach Carla Beckmann bereits die zweite neue Spielerin im Team von Christoph Müller.

Kerstin Appelbaum wurde am 17. Januar 1984 in Hagen geboren und begann mit dem Handballsport im Jahre 1990 bei der SG TURA Halden-Herbeck. Zur Saison 2011/2012 wechselte sie zu Fortuna Düsseldorf, nachdem sie aus beruflichen Gründen in die Sportstadt Düsseldorf zog. Mit dem Team aus Flingern gelang der 28-Jährigen ihr bislang größter Erfolg im Handball: Sie feierte den Aufstieg in die Oberliga.

"Ich habe mich trotz des sportlichen Erfolges dazu entschlossen, Fortuna Düsseldorf zu verlassen und mich dem ART Düsseldorf anzuschließen", erklärt Kerstin Appelbaum. "Ich habe mir die Mannschaft und das Training einige Wochen angesehen und fühle mich im neuen Umfeld sehr wohl. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Spielzeit mehr Spielanteile erhalten und viel Spaß am Handballsport haben werde."

Neben dem Handballsport ist Kerstin Appelbaum auch im Schießsport aktiv und äußerst erfolgreich. Als Sportschützin ist sie aktuell noch beim SV Deiringsen in der 2. Bundesliga aktiv. Dort verpasste das Team um die 28-Jährige Hagenerin nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Appelbaum, die bereits mehrfach Landesmeisterin wurde und mit dem SV Deiringsen bereits in der Bundesliga aktiv war, qualifizierte sich auch in diesem Jahr wieder für die Deutschen Meisterschaften.

"In der Vorbereitung auf die vergangene Spielzeit konnte man sich immer wieder von überzeugenden Auftritten von Kerstin Appelbaum im Tor von Fortuna Düsseldorf überzeugen", berichtet ART-Damenwart Gert Stöcker. "Neben der Oberligaerfahrenen Petra Bitto hat Kerstin kaum Chancen sich in den Meisterschaftsspielen zu empfehlen. Doch immer dann, wenn sie spielte, konnte man ihre Klasse sehen. Wir sind überzeugt, dass Kerstin menschlich und sportlich hervorragend in unsere neuformierte Mannschaft passt."