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Jugendbundesliga kompakt: TUSEM Essen stoppt Vormarsch des THW Kiel

18.11.2013 - 10:00 Uhr

So nach und nach erwischt es jeden. Diesmal traf es den THW Kiel, der bislang mit zum erlauchten Klub der in den vier Staffeln der Jugendbundesliga ungeschlagenen Top-Teams gehörte. Nach der 28:33 (13:17)-Niederlage bei TUSEM Essen ist der THW aus diesem Kreis ausgeschieden, bleibt aber Tabellenführer der Nordgruppe. TUSEM Essen hat sich durch diesen Sieg auf Rang zwei zurückgemeldet und kann sich wieder Hoffnung auf den Gruppensieg und die Teilnahmen an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machen. In dieser Saison sind damit nur noch die Füchse Berlin, der SC Magdeburg und die TVG Junioren-Akademie ohne Minuspunkt.

Auf Rang drei hat sich im Norden die SG Flensburg-Handewitt verbessert. Die Flensburger hatten beim deutlichen 48:26 (22:16) über den TV Bissendorf/Holte in Finn Klang (12/3) einen sicheren Vollstrecker. Noch besser als der Flensburger traf Justin Murköster von HTV Sundwig/Westig an diesem Tag. Er brachte beim 39:32 (18:15) seiner Mannschaft vor 500 Zuschauern über den ASV Senden 16 Bälle im Sendener Gehäuse unter. Sundwig/Westig wahrte durch diesen Sieg die Chance, auch ganz vorn mitzumischen. Senden hatte zwar in Jan von Boenigk mit 13/2 ebenfalls einen sicheren Vollstrecker, dieser hatte aber nicht so starke Mitspieler.

Bislang hat der amtierende Meister Füchse Berlin seine Spiele in der Gruppe Ost stets deutlich gewonnen. Beim 35:32 (16:18) über den SC DHfK Leipzig mussten sich die Füchse diesmal aber erheblich strecken, um auf Kurs zu bleiben. Da hatte es der ebenfalls noch verlustpunktfreie SC Magdeburg beim 37:16 (19:8) beim Schlusslicht LHC Cottbus wesentlich leichter. Mit dem Führungsduo können nur wenige Mannschaften mithalten. GWD Minden II setzte sich mit 26:25 (12:14) gegen die HSG Handball Lemgo durch und hält zumindest Anschluss. Auch die TSV Burgdorf rechnet sich nach dem 33:26 (17:12)-Sieg bei Eintracht Hildesheim noch Chancen aus. Der LHC Cottbus bleibt ohne Punktgewinn Schlusslicht. Der VfL Hameln konnte endlich mit dem 29:24 (13:13) über den VfL Potsdam die ersten Punkte einfahren, doch der Weg noch vorn ins Mittelfeld ist noch sehr weit.

Ähnlich dominant wie Füchse und Magdeburg in der Ostgruppe ist die TVG Junioren Akademie in der Gruppe West. Der Spitzenreiter setzte sich deutlich mit 40:23 (21:10) gegen den TV Hüttenberg durch. Verfolger TSG Friesenheim fuhr ebenfalls einen Erfolg ein. Von der HSG Hanau brachte Friesenheim ein 35:31 (14:17) mit nach Hause und festigte Platz zwei. Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen dagegen musste in eigener Halle gegen Bayer Dormagen eine 21:23 (12:11)-Niederlage hinnehmen und verlor an Boden. Auch Eintracht Wiesbaden, bislang auf Rang vier, gab beim 23:23 (16:15) gegen die HSG Völklingen einen wichtigen Punkt ab. Der zweite Platz hinter der TVG Junioren Akademie dürfte bis zum Saisonende überaus umkämpft sein. Ganz schwer wird es für den TuS Ferndorf. Das sieglose Schlusslicht, das bei der HSG Oftersheim/Schwetzingen 21:26 (11:12) unterlag, hat schon vier Punkte Rückstand auf die vor ihm platzierten Teams.

Bislang war die SG Kronau/Östringen als Tabellenführer der Gruppe Süd noch ohne Niederlage. Das hat sich nun geändert. In eigener Halle musste die SG Kronau/Östringen gegen den TuS Schutterwald mit 30:33 (15:14) den ersten doppelten Punktverlust hinnehmen. Das erfreute die Verfolger. Der HC Erlangen setzte sich gegen den HBW Balingen-Weilstetten mit 30:25 (11:11) durch. Die SG Pforzheim/Eutingen gewann beim VfL Günzburg mit 42:23 (18:11).

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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