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Jugendbundesliga kompakt: Magdeburg ertrotzte 25:25 bei den Füchsen Berlin

09.06.2013 - 20:05 Uhr

Der SC Magdeburg überraschte im Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft der männlichen Jugend A beim Titelverteidiger und Favoriten Füchse Berlin mit einem 25:25 (11:9). Im Rückspiel am kommenden Sonnabend, 17 Uhr, kann der SCM nun vor heimischer Kulisse in der Hermann-Gieseler-Halle sogar darauf hoffen, dem Favoriten nach zwei Niederlagen in den Gruppenspielen jetzt sogar durch einen Heimsieg den Meistertitel zu entreißen.

Vor ausverkaufter Kulisse in der Lilli-Henoch-Halle in Berlin zeigten beide hochmotivierten Mannschaften ein hochklassiges Spiel. „Wir haben ein spannendes Spiel auf hohem Niveau gesehen”, hieß es nach dem Spiel von Füchse-Coach Bob Hanning.

Die Magdeburger waren bestens auf den Gastgeber eingestellt, rührten in der Abwehr Beton an. Selbst Hanning musste eingestehen: „Harry Jahns hatte sein Team perfekt auf uns eingestellt.” Die Berliner fanden nicht so richtig zu ihrem gewohnten Spiel, leisteten sich viele technische Fehler und machten einfach zu wenig Druck aus dem Rückraum. So stand die erste Halbzeit im Zeichen der Gäste, die verdient ein 11:9 mit in die Pause nahmen.

Auch nach dem Wechsel blieben die Magdeburger am Drücker. Letztlich hatten es die Füchse den Leistungsträgern Paul Drux und Fabian Wiede zu verdanken, dass sie nicht von den Magdeburgern überrollt wurden. Diese beiden waren auch maßgeblich daran beteiligt, dass die Füchse zwischenzeitig sogar mit zwei Toren die Führung übernahmen. Magdeburg, immer sicherer geworden, ließ sich aber dadurch nicht beeindrucken und kämpfte sich wieder heran. Dem Spielverlauf nach hatte die Partie letztlich auch keinen Sieger verdient, das 25:25 ein gerechtes Ergebnis.  

Um den Vorjahreserfolg zu wiederholen, müssen sich die Füchse in Magdeburg noch erheblich steigern. „Mit der Abwehr war ich insgesamt zufrieden. Im Angriff kam mir aus dem Rückraum zu wenig Druck, und die Quote der Außen hat mir auch nicht gefallen”, sagte Berlins Trainer Hanning. Doch auch die Magdeburger wissen um ihre Chance und werden sich vor heimischer Kulisse zerreißen.

 
Füchse Berlin - SC Magdeburg 25:25 (9:11)

Berlin: Güner, Trepper; Kassler, Krai (3/1), Müller (2), Reisky, Weihrauch (4), Sievert (2), Drum (5), Wiede (9), Scheithauer, Struck, Nehls.
Magdeburg: Gleß, Hendrich; Ackermann (3), Stiebler, Tiede (2), Zimmermann, Saul (9), Lange, Glabisch (5/3), Sohmann (5), Wilke (1/1), Czech, Weiß, Kaffenberger.
SR: Immel/Klein (Mülheim/Oberhausen). - Z.: 500.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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