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Johannes Bitter geht optimistisch ins Final Four

27.05.2011 - 11:17 Uhr

In den vergangenen drei Jahren haben die Hamburger in der Champions League keine gute Erfahrung mit dem spanischen Spitzenverein Ciudad Real gemacht, schieden jedes Mal aus. Auch bei den bevorstehenden Final Four heißt der Halbfinalgegner Ciudad Real. HSV-Schlussmann Johannes Bitter blickt trotzdem optimistisch in das Wochenende. “Wir haben uns alle diese Revanche gewünscht”, sagte er im Interview mit dem Kicker. Selbstbewusst sei der 28-Jährige, weil seine Mannschaft über Monate sehr konstant gespielt habe und keinen einzigen Punkt abgab. Aufgrund der 21 Bundesliga-Siege in Folge bezeichnet er seinen HSV als das mit Abstand beste Team in Deutschland. “Als Gejagter so souverän den Titel zu holen, das gibt uns enormes Selbstvertrauen”, so Bitter. Allerdings macht er nicht den Fehler, den Halbfinalgegner zu unterschätzen: “Die sind natürlich auf jeder Position sehr, sehr gut besetzt. Mit Kiril Lazarov haben sie noch einen Weltklassemann dazubekommen, auf den wir am Samstag sehr gut achten müssen.” Ansonsten aber hält er den FC Barcelona noch für eine Nuance stärker als Ciudad Real, “sie haben in der Liga konstanter gespielt.”

Der große Außenseiter am Wochenende dürften die Rhein-Neckar-Löwen sein. Doch Bitter glaubt, wer den Tabellenvierten der Bundesliga nicht auf der Rechnung habe, täusche sich. “Die haben schließlich das Viertelfinale gegen Montpellier noch ganz überraschend gedreht und sind für jede Überraschung gut”, so Bitters Einschätzung.

Autor: Handball.de
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