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Joachim Deckarms Rückkehr nach Tatabánya (Ungarn)

24.03.2014 - 14:09 Uhr

Joachim Deckarm war, zu seiner Zeit, der wohl beste Handballspieler der Welt. 1978 wurde er, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, Handball-Weltmeister. Ein Jahr später, am 30. März 1979, verunglückte er beim Europapokalspiel im ungarischen Tatabánya mit tragischem Ausgang.

An diesen Ort kehrte Joachim Deckarm im Dezember vergangenen Jahres zurück. Nicht einfach so, er traf sich dort mit Lajos Panovics, dem Spieler, mit dem er damals so unglücklich zusammenprallte. Ebenso mit dabei war Heiner Brand, sein damaliger Mitspieler, der den Pass zu Joachim Deckarm spielte. Gemeinsam reflektieren die Drei am Ort des Geschehens über Vergangenheit und Gegenwart, über den Umgang mit diesem für alle drei lebensprägenden Ereignis.

Einen Tag bevor sich das Unglück zum 35. Mal jährt, nimmt der Film von Thomas Braml die Zuschauer mit auf eine Zeitreise: Mit Bildern des jungen Joachim Deckarm als Athlet, als Handball-Weltmeister. Mit Bildern zu den Rehabilitationsbemühungen der vergangenen Jahre.

Der Film des Saarländischen Rundfunks zeigt Joachim Deckarm als Vorbild, auch jenseits der Karriere als Leistungssportler. Zugleich erhalten die Fernsehzuschauer einen Einblick, wie Heiner Brand und Lajos Panovics mit dem Unfall und seinen Folgen umgingen und umgehen.

„Meine Reise nach Tatabánya“ - der Film von Thomas Braml über Joachim Deckarm ist am Samstag, 29. März, 15.30 Uhr in der Reihe „Exclusiv im Ersten“ zu sehen und am gleichen Tag um 18.45 Uhr im SR Fernsehen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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