IHF spendet für Flutopfer in Deutschland

Wie schon im Jahr 2002 spendet der Handballweltverband IHF für Flutopfer in Deutschland. Wie die Internationale Handball Föderation am Mittwoch bekannt gab, werden gemeinsam mit dem IHF-Partner Select Sportgeräte und Sportkleidung im Wert von über 30.000 Euro für die von der Flut in Süd- und Ostdeutschland betroffenen Vereine zur Verfügung gestellt.

Koordiniert wird diese Spendenaktion über den Freundeskreis des Deutschen Handballs, der die Hilfsgüter direkt an die Vereine verteilen wird – und daher bereits Kontakt zu allen Landesverbänden in den betroffenen Gebieten aufgenommen hat.

Schon bei der verheerenden Flut vor elf Jahren hatte die IHF für betroffenen Handballvereine gespendet. Das sei auch angesichts der schrecklichen Bilder anno 2013 eine Selbstverständlichkeit für den Weltverband, betont IHF-Präsident Dr. Hassan Moustafa:

„Sport ist mehr als nur Tore, Punkte und Spiele. Sport hat eine soziale Verantwortung für die Gemeinschaft. Und wie man jetzt in Deutschland sieht, steht die Handballfamilie in schweren Zeiten zusammen. Es war keine Frage, dass die IHF die betroffenen Handballvereine unterstützt, als wir die Anfrage des Freundeskreises des Deutschen Handballs erhielten."

"Die Bälle und Sportbekleidung kommen direkt den Vereinen zugute, die sie am dringendsten benötigen. Wir haben schon 2002 mit dem Freundeskreis des Deutschen Handballs zusammengearbeitet und wissen, dass die Hilfe direkt bei den Handballern ankommt. Daher sind wir stolz, auch dieses Jahr wieder einen Beitrag zur Hilfe beisteuern zu können“, sagte Moustafa.

„Wir sind hoch erfreut und dankbar für diese Spende durch die IHF und seinen Partner Select. Diese Spende wird helfen, die größte Not bei den betroffenen Handballvereinen zu lindern“, sagte Henning Opitz, Vorsitzender des Freundeskreises des Deutschen Handballs.
2002 waren durch die Spende der IHF 23 Vereine unterstützt worden. „In diesem Jahr werden es angesichts der Ausnahme der Flut viel mehr Vereine sein“, sagte Opitz.