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HSV schlägt sich wacker beim Heide-Cup - Kiel leidet unter Verletzungspech

09.08.2010 - 21:43 Uhr

Für die Handballer des HSV begann der Internationale Heide-Cup in Schneverdingen und Lüneburg alles andere als positiv. Überraschend deutlich verloren sie am Freitag gegen die Kadetten Schaffhausen mit 25:31, sodass lediglich noch der fünfte Platz erreichbar war. Immerhin fanden die Hamburger daraufhin zu gewohnter Form und gewannen gegen die Füchse Berlin mit 32:24 und gegen KIF Kolping (den diesjährigen Champions-League Vorrundengegner) äußerst klar mit 40:14. Überragender Mann war Hans Lindberg, der mit acht Toren wieder einmal seine Sturmqualitäten unter Beweis stellte.

Obwohl das Endergebnis mit zwei Siegen und einer Niederlage kein Grund zur großen Freude ist, zeigte sich Sportchef Christian Fitzek zufrieden. Besonders erfreut war er darüber, dass seine Mannschaft die Niederlage schnell verarbeitet hatte. “Die Mannschaft hat ihre Lehren aus der Partie gezogen und war gegen Berlin sehr konzentriert”, sagte er. Gleichzeitig wollte er die Euphorie über den Kantersieg gegen Kolping bremsen. “Das Ergebnis darf man nicht überbewerten, weil bei den Dänen gleich vier Leistungsträger ausgefallen sind”, erklärte er. Er schaut ohnehin lieber nur auf seine Mannschaft und freut sich, dass sie über 60 Minuten Stärke demonstriert haben und ohne Verletzungen durch das Turnier gekommen sind.

Der Meisterschaftskonkurrent THW Kiel hatte weniger Glück. Rückraumspieler Daniel Narcisse zog sich einen Kreuzbandriss zu und wird laut derzeitigem Stand bis zur Rückrunde ausfallen.

Autor: Handball.de
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