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HSG Wetzlar bekommt Finanzspritze von der Stadt

07.05.2010 - 12:48 Uhr

Der Handball Bundesligist HSG Wetzlar hat ab sofort eine Sorge weniger. Der Tabellenelfte bekommt einen einmaligen Zuschuss der Stadt in Höhe von 80.000 Euro, damit die Zukunft dieses Clubs zunächst gesichert ist. Bereits Ende des letzten Jahres standen die Wetzlaner kurz vor der Insolvenz und waren sogar mit den Gehaltszahlungen in den Rückstand geraten. Lediglich den Sponsoren war es zu verdanken, dass die drohende Insolvenz abgewendet werden konnte. Nun hat das Stadtparlament entschieden, mit dem einmaligen Zuschuss dabei zu helfen, die Mietschulden beim Hallenbetreiber der Rittal-Arena zu begleichen.

Sportdezernent Helmut Lottermann (CDU) erklärte, dass der Verein wirtschaftlich und sportlich von großer Bedeutung für die Stadt sei, weshalb man der HSG einfach helfen musste. Trotzdem war die Entscheidung letztendlich sehr umstritten. Die CDU, FDP und FW stimmten der finanziellen Hilfe zu, während die SPD geschlossen dagegen stimmte. Nun aber brauchen sich die Handballspieler vom HSG Wetzlar zumindest vorerst keine Sorgen mehr zu machen und können sich auf das bevorstehende Spiel gegen THW Kiel, am Samstag, dem 8. Mai um 20.15 Uhr, vorbereiten.

Autor: Handball.de
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