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HSG Varel-Friesland schließt Trainingslager ab

01.08.2012 - 07:17 Uhr

Die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der 3. Liga West kommt in die spielerische Phase. Die HSG Varel-Friesland hat am vergangenen Sonntag mit einer zweieinhalb Stunden langen Einheit ihr Trainingslager in Obenstrohe und Altjührden abgeschlossen.

Dabei zeigten sich die sportliche Leitung der HSG mit dem bisherigen Verlauf und dem Stand der Vorbereitung zufrieden. „Ich glaube, wir sind derzeit ein kleines Stück weiter als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr“, zieht Varels Trainer Jörg Rademacher eine positive Zwischenbilanz. „Das liegt auch wohl auch daran, dass im Gegensatz zur Saisonvorbereitung im vergangenen Jahr bisher keine Verletzungen aufgetreten sind“, so der Trainer weiter. „Alle Spieler ziehen gut mit und die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut.“

In dieser Woche soll das Training dann wieder in kompletter Stärke fortgesetzt werden. Dabei rücken Trainingseinheiten mit dem Ball weiter stärker in den Blickpunkt. Am Wochenende steht dann auch ein erstes Testspiel auf dem Plan. Für die Spieler ist so ein Spiel sicher eine willkommene Abwechslung nach den vielen langen und harten Übungen der vergangenen Wochen.

Bei den Verantwortlichen der HSG Varel-Friesland ist das Thema „weitere Verstärkung des Kaders“ nach wie vor auf dem Tisch. „Es laufen Gespräche – mehr können wir im Moment nicht sagen“, heißt es seitens der HSG. Die Verpflichtung eines geeigneten Linkshänders gestaltet sich jedoch nach wie vor schwierig, denn diese Verstärkung muss ins Gesamtkonzept passen, er muss die Mannschaft sportlich weiter bringen, er muss menschlich zum bestehenden Team passen, es muss eine berufliche Perspektive geben und das Finanzielle muss beide Seiten ebenso zufrieden stellen.

Und ein weiterer Punkt machte den Varelern zuletzt immer wieder zu schaffen: Interessierte Spieler entscheiden sich natürlich mit dem Verein gleichzeitig auch für die Region, in der sie dann zukünftig leben. Und da ist die Region Friesland im Vergleich zu größeren Städten offensichtlich im Nachteil: Viertklassig in einer Stadt scheint für viele junge Leute interessanter zu sein als Drittklassig auf dem Land zu spielen. Man wird sehen, wie sich die jetzt laufenden Gespräche entwickeln und ob es letztendlich zu der gewünschten Verpflichtung kommt. Im vergangenen Jahr hatte man mit der späten Verpflichtung eines Spielers Glück: Martins Libergs stieß erst Mitte August zum Team und schloss die Saison dann mit 158 Treffern auf dem 10.Platz der Torschützenliste der 3. Liga West ab. Bleibt zu hoffen, dass den Varelern erneut so ein Coup gelingt…

Quelle: HSG Varel-Friesland
Autor: Handball.de
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