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HSG Badenstedt hat Nervenflattern und lässt einen Punkt in Recklinghausen

07.10.2013 - 15:41 Uhr

Die HSG Badenstedt hat beim PSV Recklinghausen geschwächelt: Der Aufsteiger in die 3. Liga Nord verloren in der Schlussphase den Faden und mussten sich nach einem 28:28 (12:15) Endstand mit einen Punkt zufrieden geben.

Dabei hatte das Team von Trainer Thomas Löw nach 3:1-Rückstand durch Tore von Lena Seehausen und Kathrin Pichlmeier mit 3:4 (7.) die Führung erobert und spielte die nächsten 40 Minuten die erste Geige in der Recklinghausener Sporthalle. Die Drei-Tore Halbzeitführung durch Badenstedts Tina Wagenlader (29.)konnte die HSG nach Wiederanpfiff sogar noch deutlich ausbauen. Als Treffer von Saskia Rast, Mieke Düvel und Lena Seehausen das Badenstedter Konto auf 15:23 (43.) anschwellen ließ, schien die Messe schon gelesen.

Recklinghausen Coach Burkhard Bell zog die Notbremse und ordnete  seine Reihen während einer Auszeit neu. Binnen drei Minuten verkürzten die Gastgeberinnen auf 20:24 und kamen immer besser ins Spiel. „Alles was vorher bei uns gut lief, ging nun im Nervenflattern unter”, registrierte Badenstedts Trainer Thomas Löw machtlos die Schwächephase seines Teams. Tor um Tor holte der PSV nun auf und hatte durch Treffer von Lea Imping und Sarah Seelbach beim 27:27 (57.) Badenstedt erstmals den Ausgleich abgetrotzt. Die erneute HSG-Führung durch Roxana Löw glich Recklinghausens Christina Weber zum 28:28 (59.) Endergebnis aus.

„Wir haben eindeutig einen Punkt verloren durch unser schwaches Spiel der letzten 15 Minuten. Wir müssen uns bei unserer Torhüterin Chantal Pagel für ihre Paraden bedanken, die zumindest einen Punkt gerettet haben”, sagte Thomas Löw in der Schlusskritik.

HSG Badenstedt: Schierholz, Pagel; Rast (9/5), Pichlmeier (6), Seehausen (6),  Wagenlader (3), Löw (2), Düwel (1), Pleß (1), Schäfer, Gerber, Rumpel, Steiner

Quelle: HSG Badenstedt
Autor: Handball.de
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