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HG Saarlouis erwartet Spitzenreiter Minden

"Wir wollen die Revanche" - Saarlouis rechnet mit ausverkaufter Stadtgartenhalle

24.02.2012 - 11:57 Uhr

Saarlouis.  "Wir wollen die Revanche", sagt HGS-Coach Andre Gulbicki und bezieht sich vor dem Samstags-Topspiel in der 2. Handball-Bundesliga auf die "Klatsche", die seine Mannschaft in der Hinrunde in Minden (41:25) erhalten hatte. "So einfach wie im letzten September" wird es in der Festung Stadtgartenhalle für den Aufstiegs-Favoriten an diesem Samstag nicht werden.

Saarlouis hat sich in den auf diese Niederlage folgenden 19 Spieltagen sehr gut entwickelt, ist bis ins vordere Mittelfeld der Tabelle vorgerückt und gilt mit 17:5-Punkten auch durchaus als heimstark.

Auf den Tabellenführer wartet nicht nur eine wohl ausverkaufte Stadtgartenhalle, sondern auch ein "anderer Gegner" als beim ersten Aufeinandertreffen. "Die Mannschaft ist gut drauf und heiß auf dieses Spiel", sagt Gulbicki. "Alle wünschen sich, dass wir in dieser Partie für eine Überraschung sorgen können - und ich am allermeisten."  Gleichzeitig hat der Coach der Saarländer sein Team aber auch wieder auf die individuellen Stärken des Tabellenführers eingestellt, der mit Dalibor Doder  einen  Lenker und Denker von internationalem Format hat, der insgesamt über eine starke Angriffsformation und ein solides Deckungsspiel verfügt. "Deshalb müssen wir vor allem in der Abwehr so gut stehen, wie in den letzten Partien." Und Gulbicki weiter: "Wir werden ein gutes Spiel erleben, bei dem der Sieger noch nicht feststeht."

Das sieht man beim Spitzenreiter, laut GWD-Homepage, ähnlich. Trainer Ulf Schefvert sieht in Danijel Grgic und Daniel Fontaine die gefährlichsten Akteure bei den Saarländern: Diese beiden müsse man aus dem Spiel nehmen. „Wenn uns das gelingt und wir zudem noch die Gegenstöße unterbinden können, haben wir eine Chance", sagt Mindens schwedischer Coach. Andererseits vertraut er aber auch selbstbewusst auf die Stärken seines Teams: "Wir müssen unser Spiel spielen und nicht allzusehr auf die anderen schauen."

Dass GWD die Reise ins Saarland durchaus ernst nimmt, lässt sich vielleicht ja auch daran ablesen, dass das Team schon am Freitag in Richtung Saarlouis aufbricht, in Hennef übernachtet und am Samstagmorgen noch eine Trainingseinheit absolviert.

Die "wilde 13 aus dem Saarland" ist im übrigen komplett, die Halle wird ausverkauft sein - also beste Voraussetzungen für ein tolles Handball-Fest.

Quelle: HG Saarlouis
Autor: Handball.de
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