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Heimsieg: Ehemalige HSCer setzen auf Bad Neustadt

Paar und Wallendorf sehen den EHV Aue vorn

HSC Bad Neustadt - EHV AueZoom
HSC Bad Neustadt - EHV Aue Foto: Eigene Grafik Handball.de
09.03.2012 - 10:10 Uhr

Die Fans beider Vereine fiebern dem Spiel seit Tagen entgegen: Der HSC Bad Neustadt hat einen Countdown auf der HSC-Webseite laufen, die zwei Fanbusse aus dem Erzgebirge sind schon lange ausgebucht. Bereits über 1000 abgesetzte Karten versprechen am morgigen Samstag eine pickepackevolle Halle, aber auch zuhause am Rechner kann man über Radio zweitewelle oder den Liveticker des HSC Bad Neustadt das Spiel verfolgen. Vor der Partie haben wir in der Liga und bekannte Ex-Spieler gefragt, was sie vom Spiel erwarten.

 

Toni Seiler, ehemaliger Kreisläufer des HSC Bad Neustadt: „Für meinen Ex-Verein setze ich definitiv auf Sieg, weil ich allen meinen ehemaligen Vereinen nur das Beste wünsche und zudem dort noch viele Freunde habe. Zudem haben sie auch wieder die alte Stärke zurückgewonnen zu Hause die Punkte zu holen. Ich setze auf Sieg - 28:27 und eine volle Halle!“

Constantin Paar, Torhüter bei Ligakonkurrent Eintracht Baunatal: „Aue wird am Wochenende für eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf sorgen. Sie haben eine unheimliche Qualität in ihrem Kader. Bad Neustadt wird ihnen mit einer starken Abwehr und einem bärenstarken Badura dahinter vermutlich alles abverlangen, aber ich denke am Ende wird es einen knappen 28:26-Auswärtserfolg geben.“

Thomas Wallendorf, Trainer HSG Pohlheim: „Ich tippe auf einen Sieg für Aue. Sie haben die erfahrenere Mannschaft und ein paar Zweitligajahre auf der Visitenkarte.“

Ekki Loest, Trainer TV Jahn Duderstadt: „Vor der Saison war für mich der EHV Aue der absolute Top-Favorit. Man muss aber heute anerkennen, wie souverän der HSC Bad Neustadt bisher diese Saison gespielt hat. Spielerisch sehe ich Vorteile bei dem Team von Matthias Obinger. Individuell ist der EHV Aue stärker besetzt. Ich tippe, dass die Neustädter das Spiel gewinnen werden. Meister wird man dann aber nur, wenn man nicht noch auswärts irgendwo patzt. Sie müssen noch nach Baunatal und da wird es dann wieder verdammt schwer. Für uns ist nur wichtig, dass sie gegen unsere direkten Mitkonkurrenten gewinnen. Man hat ja bei Aue in Duderstadt gesehen, dass gerade diese Spiele auch einmal in die Hose gehen können.“

Frank Eidam, Rückraumspieler TSG Groß-Bieberau, letzte Saison noch HSC Bad Neustadt: „Der HSC Bad Neustadt gewinnt, weil Badura mal wieder überragend hält, Schröders Schlagwürfe sitzen und Valkowskis die Abwehr zusammen hält.“

 

Autor: Sascha Kurzrock
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