HC Leipzig vorm Europapokal-Viertelfinale in Trondheim

Wenn am Sonntag gegen 19.30 Uhr das Hinspiel im Europapokal der Pokalsieger in Trondheim zu Ende ist, gehen Byåsen Trondheim und der HCL quasi erst in die Halbzeit, so sieht es HCL-Cheftrainer Stefan Madsen: "Trondheim hat eine sehr gute Mannschaft, wenn wir ins Halbfinale wollen, dann müssen wir richtig gut sein und wir dürfen uns keine Schwächephasen leisten. Es wird im Hinspiel noch keine Vorentscheidung fallen, es ist dann erst Halbzeit und egal ob wir verlieren oder gewinnen, entschieden wird alles erst am 12.3. in Leipzig. Wir haben nun 120 Minuten einen richtig guten Job zu machen, um am Ende siegreich zu sein."

Byåsen Trondheim ist seit Jahren die zweite Kraft im norwegischen Handball hinter dem übermächtigen Larvik und sie sind die einzigen, die Larvik auch ärgern können. Nicht weniger als vier Weltmeisterinnen stehen im Team des erfahrenen Trainers Valerie Putans.

"Mit Camilla Herrem, Ida Alstad, Marie Molid und Tonje Nøstvøld haben sie vier norwegische Nationalspielerinnen im Team, die Weltmeister geworden sind und auch die Akzente setzen. Mit der tunesischen Nationalspielerin Raja Toumi, sowie der kroatischen Nationalspielerin Marta Tomac haben sie weitere internationale Klassespielerinnen im Team. Wir haben Respekt vor der Qualität von Trondheim, aber verstecken müssen wir uns sicher nicht, wenn wir unsere Leistung aufs Parkett bringen. Favorit sind wir zwar nicht, aber ich bin überzeugt das wir unsere Chance haben." meint Trainer Stefan Madsen vor der Abreise des HCL in den hohen Norden.

Das Spiel kann per Live-Ticker am Sonntag ab 18 Uhr unter www.lvz.de, www.mdr.de und www.hc-leipzig.de verfolgt werden.