Startseite » Männer » 2. Bundesliga Männer » HC Erlangen kämpft in Bittenfeld um weitere Punkte

HC Erlangen kämpft in Bittenfeld um weitere Punkte

23.02.2012 - 12:21 Uhr

ERLANGEN (raw) – Keine leichte Aufgabe haben die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen vor sich, wenn es am kommenden Samstag zum TV Bittenfeld geht. Anpfiff in der Gemeindehalle Bittenfeld ist um 19.30 Uhr. Auch zu diesem Spiel stellt der HC Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Block B und Bus-Partner Steidl-Reisen wieder kostenlose Mitfahrplätze zur Verfügung. 

„Wir haben in Bittenfeld noch nie gewonnen“, warnt HC-Trainer Frank Bergemann vor der Fahrt zum aktuellen Neunten der Bundesliga-Tabelle. Und weiter: „Bittenfeld ist schon ein Phänomen, denn vor allem in den Rückrunden drehen sie immer mächtig auf!“ In der vergangenen Saison schloss die Mannschaft von TV-Trainer Günter Schweikardt die Qualifikation zur neuen eingleisigen Bundesliga auf Platz 4 und damit deutlich vor dem HC ab. Und seitdem haben sich die „Wild Boys“ - so der selbst gegebene Kampfname der routiniert besetzten Truppe – noch weiter verstärkt.
Im Tor bildet nun der 2,02 Meter große slowakische Torwart-Riese Gregor Lorger zusammen mit Daniel Sdunek ein ganz starkes Gespann. Mit dem Isländer Arnor Gunnarsson, mit 136 Treffern Vierter der Torschützenliste, und Tobias Schimmelbauer machen die Bittenfelder viel Druck über die Außen und in der Abwehr setzt vor allem Schimmelbauer als Vorgezogener vor der Abwehr für starke Akzente. „Er weiß den Aktionsradius des Rückraums sehr, sehr geschickt einzuengen“, so Bergemann. Hinzu kommen mit Jürgen Schweikardt und Dominik Weiß noch zwei weitere verlässliche Rückraum-Kanoniere.

„Keine Frage, wer in Bittenfeld nichts erreichen will, der muss mit einer schmerzhaften Niederlage rechnen“, so Frank Bergemann. Jeder Fehler, jeder Ballverlust wird über direkte Gegenstöße und die Zweite Welle hart bestraft - „in Bittenfeld muss man brennen oder man wird selbst verbrannt“, so Bergemann, der froh darüber ist, dass Kapitän Daniel Stumpf nach seiner Knie-Verletzung zumindest wieder im Kader stehen wird. „Ob es für einen Einsatz reicht muss man sehen“ , so Bergemann.

Gespielt wird noch einmal in der kleineren Gemeindehalle, die wieder einmal ausverkauft sein dürfte – mit einem Zuschauerschnitt von über 1700 Besuchern sind die „Wild Boys“ durchaus gewohnt, im eigenen, engen Hexenkessel mächtig Dampf zu machen. Im Mai folgt dann der endgültige Umzug in zwei Arenen in Stuttgart. „Auch in diesem Spiel brauchen wir wieder die Unterstützung durch unsere unglaublichen Fans und es ist einfach wunderbar, dass wir wieder kostenlose Fanbusse zur Verfügung stellen können“, freut sich der HC-Trainer über jeden „achten Mann“, zu Hause und erst recht in der Ferne!

Quelle: HC Erlangen
Autor: Handball.de
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück